Die Republik im westlichen Indischen Ozean mit rund 95.000 Einwohnern gehört zu den romantischsten Reisezielen, zählt topografisch zu Afrika und umfasst 115 Inseln: 43 Granit- und 72 Koralleninseln. Früher französische bzw britische Kolonie, erklärten sich die Seychellen im Jahr 1976 unabhängig und zählen seither zum Commonwealth of Nations. Ihre Geschichte ist geprägt durch die Traditionen von Menschen afrikanischer, europäischer und asiatischer Herkunft. Die Bewohner – Seychellois oder Seselwa – sind ein bunter Völkermix aufgeschlossener Menschen in friedlichem Zusammenleben mit einer ebenso bunten Nationalflagge in den Farben blau, gelb, rot, weiß und grün. Amtssprachen sind Französisch, Englisch und Kreol. Aufgrund der Nähe zum Äquator ist das Klima tropisch und von hoher Luftfeuchtigkeit geprägt. Die Inseln befinden sich außerhalb des Zyklon-Gürtels und beherbergen zahlreiche endemische Arten, jedoch keinerlei giftigen Tiere. Hier, wo die Natur der wahre Luxus ist, wurde rund die Hälfte der Land- und Wasserfläche von der Regierung unter Naturschutz gestellt – gemessen an der Landesfläche der weltweit größte Anteil!
Mahé – größte Insel mit hohen Bergen und weißen Sandstränden
Wir starten unsere Reise am 8. November spätabends in einer Boeing 777-300 der Ethiopian Airlines mit Kurs auf Addis Abeba, wo wir am 9. November um 6 Uhr 40 Ortszeit nach sechsstündiger Flugzeit landen. In einer Boeing B737 MAX geht es um 9 Uhr 55 weiter Richtung Seychellen mit Landung um 14 Uhr 10 Ortszeit am Mahé International Airport bei warmen 26°C. Am Flughafen werden wir bereits erwartet und zu unserer Unterkunft Captains Villa an der südlichen Ostküste nahe der Anse Forbans geführt.
Schon unterwegs fällt uns die üppig grüne und blühende Vegetation entlang ausgedehnter Sandstrände auf, welche sich auch im Garten der familiengeführten Einrichtung in Form von Kokospalmen, Farnen, Hibiskus und Passionsfrucht fortsetzt. Wir beziehen unser behagliches Zimmer Lilly im Erdgeschoß mit Veranda und Gartenblick und stärken uns in der Nähe kulinarisch mit Fisch und Oktopus-Curry samt Reis, während Flughunde in den nahen Brotfruchtbäumen verweilen. Willkommen auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen mit über 65 Stränden, wo drei Viertel der Seychellois wohnen – ein vielfältiges und ursprüngliches Paradies für Naturfreunde!
Victoria – Hauptstadt mit Clock Tower, St. Pauls Cathedral, Sir Selwyn Clarke Market
Am 10. November genießen wir morgens unser Frühstück und die gemütliche Atmosphäre auf der Terrasse des Anwesens und übernehmen in der Folge den Leihwagen, einen kleinen Daihatsu Jeep. Bei sonnig schwülen Temperaturen um die 30°C starten wir nordwärts über die East Coast Road und den Providence Highway Richtung der im Jahr 1778 von französischen Siedlern gegründeten Hauptstadt. Rasch hat sich Chris in den landesüblichen Linksverkehr eingefunden und chauffiert uns souverän entlang kurvenreicher, teilweise recht schmaler Straße. In Victoria, reich an Geschichte und mit belebtem Hafen, parken wir an der Albert Street nahe dem Stadion und starten unsere Besichtigungsrunde. Die saubere Stadt mit ihren rund 30.000 Einwohnern, ein paar Straßen und zwei Ampeln wirkt eigentlich recht verträumt. Mit dem Clock Tower passieren wir das Wahrzeichen der Stadt an der Francis Rachel Street und gesäumt vom Liberty House. Der Uhrturm ist dem Big Ben in London nachempfunden und wirkt zierlich. Weiter entlang zahlreicher Bars, Restaurants, Cafés, Büros und Hotels gelangen wir zur St. Pauls Cathedral aus dem 19. Jh und dem Premier Building. Mit dem bunten Hindu Tempel – Arul Mihu Navasakthi Vinayagar Temple – lernen wir eine weitere Sehenswürdigkeit der multikulturellen Hauptstadt und ihrer freundlichen Bewohner kennen, ehe der farbenfrohe Sir Selwyn Selwyn Clarke Market mit seiner reichhaltigen Auswahl auf unserem Programm steht.
Zur Erfrischung gibt es den Saft aus einer Kokosnuss und wir beobachten das geschäftige Treiben gepaart mit kreolischer Lebensfreude. Im Market Bistro im ersten Stock der Markthalle essen wir Curry Vegi und frittierte Melanzani Sticks in Chilisauce, dazu zwei köstliche Passionsfrucht-Mojitos. Prost – auf einen gelungenen Aufenthalt in dieser sehenswerten Stadt, welche sich als eine der kleinsten Hauptstädte der Welt ihren ursprünglichen Charme erhalten hat. Vorbei am Seychellois Chinese Cultural Centre beim Uhrturm und dem National Museum of History geht es zur Marina.
Nachmittags besuchen wir den 1901 gegründeten Botanischen Garten – Mont Fleuri Botanical Gardens – und machen erstmals Bekanntschaft mit den hiesigen Riesenschildkröten – den Größten der Welt. Inmitten eines weitläufigen Areals, welches mit artenreicher Fauna und Flora, bunten Vögeln und Flughunden in den verschiedenen Palmenarten punktet, wandeln wir durch tropische Natur, entdecken Bananenbäume, Hibiskus und Strelitzien, Farne, Sansevieria und Gummibäume. Wir passieren den chinesischen Garten und einen Wasserfall und machen ebenso am Gehege der Schildkröten halt, haben beim Füttern hautnahen Kontakt mit diesen beeindruckenden Tieren. Für uns ist es ein schönes Erlebnis, bei einer kühlen Brise durch den Garten zu flanieren, ehe wir abends in die Captains Villa zurückkehren.
Südliche Inselrunde – Anse Independence, Jardin du Roi, Rum-Degustation
Am 11. November gibt es morgens Strandfotos an der Pointe au Sel mit Blick zur Anse Royal. Danach starten wir im Leihwagen eine Runde in den Süden der Insel. Nach der Küstenpassage wird die Gegend bald gebirgig und die Straße führt zu dem kleinen Bergdorf Quatre Bornes, wo wir bei heißen 30°C einen Stopp an der Kirche St. Mary Magdalene (Sainte Marie-Madeleine) einlegen.
In steilen Serpentinen geht es danach talwärts an die wildromantische Westküste, wo wir mit der Anse Independence unser Highlight des Tages kennenlernen. Die Bucht zählt zu den weltweit schönsten; der menschenleere, von Palmen gesäumte Strand weist feinsten weißen Puderzuckersand und türkisblaues, angenehm warmes Wasser auf und ist ein wahrer Augenschmaus. Tropischer Urwald erstreckt sich bis zum Wasser und tief beeindruckt wandeln wir entlang dieser Pracht, wo das Baden jedoch aufgrund starker Brandung und gefährlicher Unterströmungen zu riskant ist.
Auf unserer Weiterfahrt folgt die Anse Takamaka – Takamaka Beach – und vorbei an der Baie Lazare geht es wieder bergwärts mit Blick auf eine weitere der zahlreichen Buchten – die Anse de Mouche. Es folgt das Anse Soleil Ressort und das Anchor Café mit dem markanten Anker im Garten, ehe wir ein Stück der Westküste entlangfahren und zur Anse Boileau gelangen. Zwischendurch stärken wir uns im Restaurant Chez Plume mit delikaten Fisch- und Krabbensuppen und einem kühlen Seybrew Bier.
Nach dem Essen geht es auf nördlichem Kurs ins Gebirge und in weiterer Folge Richtung Ostküste ins Hinterland der Anse Royale zum Jardin du Roi, einer weiteren markanten Sehenswürdigkeit. Der königliche Gewürzgarten schmiegt sich an bewaldeten Hängen empor und lädt zu einer Rundwanderung unter Palmen, Bambus, Muskat- und Zimtbäumen ein, entführt in die Welt der tropischen Vegetation mit Bananen, Auberginen, Ananas, Passionsfrucht und Gewürzpflanzen, und lässt uns erneut bei den Riesenschildkröten vorbeischauen. Bunte Vögel sind ebenso vertreten wie Kaninchen und Hühner inmitten blühender Blumen und exotische Pflanzen; zudem bietet sich uns von der Terrasse des Gartenbistros ein wunderbarer Blick zum Meer.
Bevor wir unsere südliche Inselrunde beenden, steht noch die Rumdestillerie La Plaine St. André auf dem Programm. Zuallererst erkunden wir unter Tropenbäumen die Plantage des alten Gutssitzes. Die üblichen Riesenschildkröten dürfen hier natürlich nicht fehlen. Auf der weitläufigen Veranda des Herrenhauses, La Grande Maison, gibt es danach eine Rumverkostung verschiedenster Sorten des leckeren Takamaka-Rums, welcher hier produziert wird. Zuletzt erstehen wir nette Souvenirs, ehe es wieder heimwärts geht.
Strandtag an der Anse Forbans, Mittagessen am Surfers Beach
Nach nächtlichem Starkregen sitzen wir am heutigen Sonntag des 12. November morgens bei Sonnenschein zum Frühstück auf der Terrasse. Bei schwülen 29°C verschlägt es uns danach zum Relaxen an den nahen Strand der Anse Forbans kurz vor der Südspitze der Insel. An der fotogenen, von Granitfelsen eingerahmten alten Piratenbucht genießen wir unter Schatten spendenden Bäumen den Blick auf das kristallklare türkisblaue Meer und zu den Brandungswellen am vorgelagerten Riff. Noch sind wir vormittags beinahe alleine, als wir am feinen weißen Sandstrand entlangspazieren. Nach und nach treffen Menschen, teils Seychellois, mit ihren Familien ein und für jeden findet sich ein ruhiges Plätzchen inmitten dieser Idylle. Teils wird im Schatten gegrillt, zwischendurch im Meer geplanscht und schwungvolle kreolische Musik erklingt, welche uns diese gewisse Fröhlichkeit und Leichtigkeit vermittelt.
Nachmittags fahren wir auf der East Coast Road nordwärts ins Surfers Beach Restaurant an der Anse Parnel, wo wir uns unter Palmen Fischcurry und Fish & Chips sowie zwei kühle Seybrew schmecken lassen. Zudem punktet ein toller Blick zur Insel Praslin sowie auf Strand und Meer, begleitet vom beruhigenden Rauschen der Wellen. Herz, was willst du mehr? – hier inmitten dieser Inselidylle entspannter Bewohner, denen Hast und Stress fremd sind. Im Gegenteil, „Relaxx“ lautet die Devise. Nachmittags geht es nochmals zur Erfrischung an den nahen Hausstrand, wo sich bereits Einheimische mit ihren Kindern tummeln. Während Chris danach unter Palmen ein Nickerchen hält, unternehme ich einen Strandspaziergang und genieße eine kühle Meeresbrise und den Klang kreolischer Musik.
Inselnorden – Mission Lodge, Morne Seychellois National Park, Teefabrik
Am 13. November steht erneut Sightseeing am Programm. Unsere Fahrt in den Inselnorden führt uns auf besagter East Coast Road Richtung Victoria. Unterwegs erstehen wir in einem der Minimärkte schmackhafte Samousas, gebackene Teigtaschen mit Gemüse- und Fischfüllung. In der Hauptstadt zweigen wir bergwärts ab auf westlichem Kurs in den Vorort Bel Air und entlang der Sanssouci Road, vorbei an weitläufigen Anwesen und blühenden Gärten, gewinnen auf steiler Straße stetig an Höhe und blicken von einem Aussichtspunkt auf den Rochondamm hinab. Nach dem französischen Konsulat geht es durch üppig grüne Vegetation zum nächsten Aussichtspunkt beim Copolia Trail, wo sich uns weitere tolle Perspektiven hinab zur Küste, auf Eden Island und zum Meer eröffnen. Auf kurvenreicher Straße passieren wir die Villen der ehemaligen seychellischen Präsidenten und erreichen den Morne Seychellois National Park. Hier befindet sich mit dem Morne Seychellois (905 m) die höchste Erhebung der Insel. Bei der historischen Mission Lodge legen wir einen Stopp ein. Auf einem Rundweg wandeln wir entlang der Ruinen der verfallenen Missionsstation aus der Zeit der Sklavenbefreiung im 19. Jh., blicken hinab zur Westküste und über die Ausläufer des grünen Nationalparks, einem Nationalerbe der Seychellen. Auch von der Queen Elizabeth View Lodge eröffnet sich uns bei schwülem 29°C ein toller Blick auf die Küste, sowie zu den Buchten Anse Soleil, Boileau und La Mouche.
Nach der Besichtigung starten wir eine Wanderung am Morne Blanc Nature Trail, welcher uns eine Stunde lang steil bergan führt, während wir 250 Höhenmeter zurücklegen und schließlich zum Aussichtspunkt des Granitgipfels auf 675m Höhe gelangen. Ein toller Blick vom Morne Blanc hinab zur imposanten Westküste, Vogelgezwitscher und Fotos am Gipfel lohnen die Mühen des schweißtreibenden Aufstiegs bei 80% Luftfeuchtigkeit allemal!
Durch ein hügeliges Gebiet tropischen Hochwaldes passieren wir danach zahleiche Teeplantagen und legen im Teehaus der örtlichen Teefabrik eine Pause ein. Zur Stärkung gibt es köstlichen Vanilletee samt Kokoskuchen bei angenehmer Brise und Ausblick hinab zum Meer und wir besichtigen ebenfalls alte Geräte im Garten, sowie überdimensionale Teekannen und -tassen.
Im Leihwagen geht es abschließend talwärts an die Westküste und auf kurzem Fußweg zum Port-Glaud-Wasserfall, wo wir zur Abkühlung die Beine ins Wasser strecken. Im stilvollen Del Place Restaurant in Port-Glaud speisen wir auf der Terrasse direkt über dem Meer kreolische Tapas mit Blick zur Anse L’Islette mit ihren bunten Fischerbooten – an einem wahrlich traumhaften Plätzchen! Eindrucksvolle Malereien zieren die Wände des Lokals und die idyllische Lage der Terrasse lässt uns gleichsam über dem Meer schweben. Nach diesem lukullischen Genuss fahren wir an der Westküste südwärts zur beeindruckenden Grand’Anse und gehen am Strand bei starker Brandung spazieren. Gefährliche Strömungen bedingen hier erneut ein Badeverbot, die imposanten Fotomotive lohnen jedoch bei weitem. Abends geht es in die Captains Villa zurück, wo wir unsere letzte Nacht auf der Insel Mahé verbringen.
Fahrt mit der Fähre nach La Digue – viertgrößte Insel mit authentischem Inselleben
Am 14. November checken wir morgens aus und retournieren unseren Leihwagen. Der Transfer zum Hafen in Victoria führt uns ein letztes Mal nordwärts entlang der East Coast Road und dem Providence Highway. Um 10 Uhr 40 startet unsere Schnellfähre „Seychellois“ der Cat Cocos vom Inter Island Quay mit 25 Knoten Richtung der Insel Praslin, welche wir um 11 Uhr 50 an der Baie Sainte-Anne erreichen und einige Passagiere an Land gehen.
Für uns geht die Reise in fünfzehnminütiger Fahrzeit weiter zur Nachbarinsel La Digue, wo wir am Hafen – Jetty – im Ortsteil La Passe anlegen und zu unserer Unterkunft Cocotier Du Rocher geführt werden. Der behagliche Bungalow „Labour Koko“ samt Küche und Veranda inmitten eines 3.400 m² großen exotischen Gartens wird für die nächsten fünf Tage unser Zuhause sein. Zur Begrüßung gibt es vom Besitzer erfrischende Trink-Kokosnüsse und einige Informationen, ehe wir nachfolgend die Umgebung erkunden und uns bei einem Straßenimbiss Curry und Fischgerichte samt Kokoskuchen schmecken lassen. Da wir in unserem Bungalow Selbstversorger sind, erledigen wir im nahen Minimarkt unsern Einkauf für das morgige Frühstück und relaxen nachmittags unter buntem Vogelgezwitscher auf der Terrasse mit Blick in den tropischen Garten – hier inmitten einer Oase der Ruhe.
l’Union Estate mit Kopramühle und Granitmonolith, Anse Source d‘Argent
Am Morgen des 15. November bereite ich unser Frühstück in Form von Brot, Streichkäse, Joghurt, Orangen, sowie Tee und Kaffee zu und wir essen gemütlich auf der Terrasse. Begleitet von Vogelgezwitscher entdecken wir erneut Flughunde in den nahen Bäumen. Farbenfroh, entspannt und sonnig bei 29°C ist es auf der unberührten Insel, während zu Hause kontinuierlich die Temperaturen sinken. Auf La Digue sind die Menschen (und Touristen) hauptsächlich mit dem Fahrrad unterwegs, Autos eher selten und vereinzelt sieht man noch die traditionellen Ochsenkarren.
Zu Fuß starten wir zur Ostküste in den Inselteil La Reunion, passieren die Kirche Notre Dame de L’Assomption sowie den Strand an der Anse La Réunion mit ihren Fischerbooten, und entdecken zudem ein Schiffswrack an Land. Bei heißschwülem Wetter ergeben sich einige lohnende Fotomotive und ich funktioniere meinen Regenschirm kurzerhand als Sonnenschirm um.
In weiterer Folge betreten wir den Eingang des weitläufigen historischen Landgutes l’Union Estate im Südwesten der Insel. Unser Rundgang führt uns zum alten Friedhof, der traditionellen Kopraölmühle, und zum Old Pier Café auf ein kühles Bier und zu beeindruckenden Fotos am Strand mit Blick auf die Lagune und zum vorgelagerten Riff. Erneut kommen wir aus dem Staunen nicht heraus bei all den tollen Impressionen. Es folgt die Besichtigung des Plantagenhauses samt Wohn- und Schlafzimmer sowie Terrasse inmitten eines großen Gartens mit Meerblick, welche uns einen guten Einblick vom ursprünglichen Leben auf den Seychellen gibt. Danach passieren wir den Granite Monolith und machen während der Fütterung erneut berührende Bekanntschaft mit Riesenschildkröten. Vorbei an Kunstgalerie und Kräutergarten bewegen wir uns weiter Richtung Strand, zwischendurch gibt der Blick aus einiger Entfernung auf den Monolith samt Palmen im Vordergrund ein weiteres schönes Fotomotiv ab, ebenso die Vanilleplantagen. In einem kleinen Restaurant gibt es Fischgerichte und Kokoskuchen mit Meerblick, sowie köstlichen Tamarinen-Saft und eine Pause.
Danach steht das eigentliche Highlight des Tages am Programm: die bezaubernde Anse Source d’Argent. Die paradiesische Bucht, welche zu den weltweit schönsten zählt, wird – als meistfotografierter Strand der Welt – von Fotografen aus aller Herren Länder bevorzugt für Aufnahmen genutzt. Eigentlich besteht sie aus einer Abfolge mehrerer traumhafter Buchten, eingebettet zwischen markanten Granitfelsen und idyllischer Tropenvegetation, gekennzeichnet durch türkisblaues kristallklares Wasser und schneeweißen Sand – mit einem Wort: ein Strand der Superlative! Auf einem Pfad gehen wir die Abfolge bis zu den hintersten Stränden und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, die Szenerie – von atemberaubender Schönheit! Viele der wunderbaren Impressionen werden auf Fotos festgehalten, dazwischen gibt es eine Pause im Schatten, da es erneut sehr heiß ist.
Nach diesem Postkartenidyll gehen wir auf dem Areal der l’Union Estate wieder zurück Richtung Eingang und verlassen das sehenswerte Gelände. Wir passieren erneut Kirche, Schule und Markt im Inselteil La Reunion, ein tropisches Wäldchen sowie hübsche Häuser der Seychellois und gelangen in weiterer Folge zu unserem Bungalow, wo wir diesen unvergesslichen Tag auf der Terrasse bei schwülen 30°C mit einem kühlen Bier und Blick ins Grüne ausklingen lassen.
Regentag auf La Digue, Mittagessen in La Passe
Am Morgen des 16. November erwachen wir bei bedecktem Himmel und Regen. So frühstücken wir erst einmal auf der überdachten Terrasse, begleitet vom Gezwitscher bunter Madagaskarweber aus der Familie der Sperlingsvögel in den nahen Sträuchern. Unsere bestellten Fahrräder für die nächsten Tage stehen bereits im Garten und so geht es nach dem Abklingen des Regens per „Drahtesel“ Richtung Nordteil der Insel. Malerische Nebelschwaden hängen über Bäumen und Berggipfeln und verleihen alldem eine mystische Note.
Leider kommen wir nicht weit, als uns ein weiterer Tropenschauer überrascht und wir in einem kleinen Wäldchen mit unseren Regenpelerinen Unterschlupf finden. Das üppige Grün und die Blütenpracht müssen ja schließlich von irgendwo herrühren! Auch braucht man hier keine Sorge zu haben, dass sich giftige Tiere von rückwärts heranschleichen. Nach der Pause fahren wir in den Inselteil La Passe, wo wir im Chez Marston Restaurant auf der überdachten Veranda ein zweites Frühstück zu uns nehmen. Vanilletee, Kaffee, Kokoskuchen, Toast und Butter schmecken einmal mehr – begleitet von Vogelgezwitscher und dem erneuten Prasseln der Regentropfen. So bleiben wir noch bei einem Seybrew vor Ort und beobachten die auf der Straße vorbeifahrenden Einheimischen einhändig am Fahrrad sitzend, während sie sich mit einem großen Schirm in der zweiten Hand vor dem üppigen Tropenregen schützen.
Auch haben sich inzwischen ausgedehnte Pfützen am Boden gebildet. Nach Abklingen des Regens radeln wir bei etwas kühleren Temperaturen vorbei am Markt und entlang der Ostküste und erreichen bei mittlerweile strömendem Regen den Hafen – Jetty. Hier an der „Hauptstraße“ pulsiert das Leben, gibt es einige Geschäfte, Cafés, Restaurants und Fahrradverleihe.
Einen der früher stark vertretenen Ochsenkarren bekommen wir ebenso zu Gesicht und es ist auch interessant einen derartigen Tropenschauer einmal hautnah mitzuerleben, zumal es auch unser einziger verregneter Tag bleibt. Im nahen Tarosa Restaurant gibt es zwischendurch ein Essen für uns. Bei angenehmer Begleitmusik schmecken Fischsuppe, Huhn samt Gemüsereis und Fischfilet in Kokossauce bestens und wir werden zudem äußerst freundlich bedient. Generell fallen uns herzliche und lächelnde Seychellois auf und wir werden oftmals unterwegs begrüßt.
Radausflug in den Süden der Insel – Grand‘Anse, am Dschungelpfad zur Anse Cocos
Nach den Regengüssen des Vortages ist die Natur am 17. November sichtlich erfrischt und morgens scheint bereits wieder die Sonne. Also, auf zu neuen Erkundungen mit den Rädern auf der von Palmen gesäumten Retraite Road im Inselinneren Richtung Südostküste zur Grand Anse, einem ersten Tageshighlight. Großartig und weitläufig präsentiert sich die „Große Bucht“ und liefert mit ihren Brandungswellen tolle Fotomotive. Wir parken unsere Räder und genießen in der Lautier Coco erfrischende Getränke, da die Luftfeuchtigkeit nach dem intensiven Regen nachts und am Vortag sehr hoch, und unsere Transpiration inzwischen in vollem Gang ist. Auf einem Dschungelpfad neben Mangrovenwäldern geht es durch üppige Tropenvegetationen zur Petit Anse – der kleinen Bucht –, welche sich nicht minder eindrucksvoll präsentiert.
Nach einigen Fotoaufnahmen und dem erfrischenden Saft einer Kokosnuss geht es am Trail weiter Richtung Anse Cocos. Hier, in der Gegend des grünen Geckos, entdecken wir ebenso zahlreiche der typischen Landkrabben, ehe wir besagte Anse Cocos erreichen, welche sich einmal mehr in einem malerischen Ensemble aus Granit und Sand, Meer und Palmen präsentiert. In der Coco Bar trinken wir erfrischenden Ananas- und Passionsfruchtjuice mit Blick auf einen weiteren dieser traumhaft schönen Postkartenstrände. Eigentlich scheint auf dem Inselarchipel ein Strand schöner als der andere, und dank der optimalen Wasserqualität in den fischreichen Gewässern der Seychellen sind sogar die Blauwale vor kurzem in diese Gegend zurückgekehrt!
Nach einer Pause gehen wir auf besagtem Pfad zur Grand’Anse zurück, wo wir bei heißen 30° C ein erfrischendes Bad im Meer nehmen, ehe es im Lautier Coco zur Stärkung Fishballs Creole, Fish & Chips sowie Salat gibt, begleitet von schwungvoller kreolischer Musik und Vogelgezwitscher.
Wanderung zum Restaurant Bellevue, Inselnordosten mit Anse Banane und Severe
Am 18. November steht morgens nach dem Frühstück eine kleine Wanderung am Programm. Bei wolkigem Wetter legen wir ein kurzes Stück mit dem Rad zurück, ehe es zu Fuß ostwärts weiter ins gebirgige Inselinnere geht. Steil windet sich das kleine Sträßchen bergan und wir gehen etwa 30 Minuten durch tropische Vegetation und vorbei an einzelnen Häusern und Anwesen empor zum Bellevue. Oben angekommen, sind wir die ersten Gäste vor Ort.Das urtümliche Restaurant punktet mit einer atemberaubenden Aussicht hinab auf verstreuten Siedlungen, den kleinen Hafen mit ankernden Booten, auf üppige Natur und Blumenpracht. Bei kreolischer Musik gibt es Kaffee, erfrischende Getränke und eine angenehme Brise auf der überdachten Terrasse. Gut erkennbar sind die Nachbarinsel Praslin sowie vorgelagerte kleine Eilande, ebenso in der Ferne die Umrisse der Insel North unter einer Wolkendecke. Und so bildet der kleine Ausflug ein weiteres Highlight auf unserer Reise in ein wahrlich traumhaftes Tropenparadies.
Nach dem Abstieg besteigen wir erneut unsere Räder und fahren zur Glorious Bakery, der Bäckerei am kleinen Hafen in La Passe, wo wir uns mit süßen Leckereien bei Meerblick stärken, ehe wir Richtung Norden der Insel starten. Wir passieren den Friedhof, sowie einzelne Strandabschnitte, es gibt Fotos am „Bikini Bottom“ und wir radeln weiter entlang der Nordostküste zur Anse Banane, vorbei an Hotelanlagen, Gärten, Villen und Galerien. Im Chez Jules Restaurant lassen wir uns Oktopus-Curry und Reis schmecken, während wir auf Strand, Meer und zur Insel Félicité blicken. Danach geht es wieder retour entlang der Anse Grosse Roche und Gaulette mit einem Badestopp an der Anse Severe am Nordzipfel der Insel, sowie zwei Pina Colada an der Strandbar Takamaka Café. Wieder in unseren Bungalow zurückgekehrt, geht es ans Kofferpacken sowie Retournieren der Räder.
Praslin – Insel der Palmen 40 km nordöstlich von Mahé, unberührte Biosphäre
Nach einem letzten Frühstück vor Ort checken wir am 19. November im Cocotier Du Rocher aus – sehr schön war es hier – und werden zum kleinen Hafen geführt. Um 10 Uhr 40 startet unsere Fähre Cat Rose’s Richtung der Insel Praslin, wo wir nach fünfzehn Minuten an der Baie Sainte Anne anlegen und zum charmanten Villas de Mer Hotel am Strand von Amitié an der südwestlichen Grand‘Anse geführt werden, einer familiengeführten Anlage mit Garten, direktem Strandzugang und Blick zu den Nachbarinseln. Willkommen auf der zweitgrößten Insel der Seychellen, welche mit einem UNESCO Weltnaturerbe sowie einigen der weltschönsten Strände punktet. Des Weiteren ist sie von zahlreichen kleinen Inseln umgeben – wie Curieuse und Cousin -, wo gefährdete, endemische Vogelarten dank Schutzbemühungen überleben.
Im behaglichen Hotelrestaurant lassen wir uns Fischgerichte bei Meerblick schmecken, entspannen und erkunden die nähere Umgebung. Abends rundet ein Strandspaziergang unser Programm ab – inklusive zauberhafter Fotos der Abendstimmung
Vallée de Mai mit Coco de Mer-Nuss, atemberaubende Anse Lazio
Am 20. November führt uns ein Ausflug in unserem Leihwagen Kia Picanto in ein UNESCO Weltnaturerbe im Herzen von Praslin – das Vallée de Mai. In dem seit 1983 geschützten Biosphärenreservat, Heimat der Coco de Mer-Palme und des seltenen Seychellen-Schwarzpapageis, führt uns Guide Joseph zusammen mit einem weiteren Touristenpaar auf einem Rundweg durch ein grünes Paradies seltener endemischer Arten und lässt uns in eine Welt aus riesigen Palmen(blättern), Zedern und Akazien eintauchen, an Quellen entlangwandeln und diese gewisse Jurassic-Park-Atmosphäre verspüren. Sogar die sagenumwobene, „poförmige“ Coco de Mer, mit bis zu 20 kg die weltgrößte Nuss, können wir tief beeindruckt in Händen halten. Noch ist es angenehm kühl im Schatten, als wir an der größten Palme namens „King“ vorbeiwandeln und einige der extrem seltenen, endemischen Tiere des Nationalparks sichten, wie den Schwarzpapagei – Nationalvogel des Landes -, sowie Beos, grüne und braune Geckos, Baumfrosch, Seychellenschnecke und Seychellenflughund.
Der Besuch des Vallée de Mai (Maital) gestaltet sich zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise, und so fahren wir nach diesem unvergesslichen Erlebnis an die Nordküste, passieren dabei den Hafen an der Baie Sainte Anne sowie die Cote d’Or – Goldküste – und die Anse Possession.
Mit der atemberaubenden Anse Lazio erreichen wir ein weiteres Schmuckstück der Insel, wo Urlaubsträume wahr werden. Im Chevalier Bay Restaurant beim Parkplatz gibt es vorweg eine Stärkung in Form von Fischgerichten und einem Kokosdrink, danach geht es zum Baden im Meer an einem der weltweit schönsten Strände. Die Bucht, durchzogen von imposanten Granitfelsen, zeichnet sich erneut durch allerweißesten Sand, türkisblaues Meer und Palmenbewuchs bis ans Ufer aus, und so wandeln wir durch feinen Sand und heranwirbelnde Wellen und verewigen diese Szenerie auf zahlreichen Fotos. Am Ende der Bucht finden wir ein kuscheliges Plätzchen im Schatten und lauschen dem Klang der Seychellentaube. Zwischendurch gibt es einen Drink in der urigen Honesty Bar im Urwald knapp oberhalb der Bucht in Form eines Ananas-Mangodrinks mit Takamakarum. Prost – ein Hoch auf dieses wahrliche Paradies, welches uns einmal mehr sprachlos und glücklich stimmt!
Nur schweren Herzens trennen wir uns von diesem Traumplatz und kehren im Leihwagen über die Cote d’Or und Baie Sainte Anne nach einem weiteren unvergesslichen Tag heim ins Hotel.
Anse Georgette – verstecktes Strandjuwel
Ein Ausflug in den Südwesten der Insel führt uns am heutigen 21. November zur Anse Georgette, wofür eine vorherige Reservierung beim luxuriösen Constance Lemuria Hotel Ressort notwendig war. Einer begrenzten Anzahl von Tagestouristen wird ein Passieren des dortigen Golfplatzes ermöglicht. Belohnt wird man mit einem weiteren umwerfenden Traumstrand, gesäumt von wohlgeformten Granitfelsen, tropischem Bewuchs bis ans Ufer, feinstem weißen Sand und türkiesblauem Wasser. Erneut kommen wir aus dem Wow-Effekt nicht heraus. Früh am Vormittag sind kaum Menschen vor Ort, als wir uns ein kuscheliges Schattenplätzchen suchen, da es sehr heiß ist. Vereinzelt sind Schnorchler im Wasser, einige wenige Boote und Jachten liegen in einiger Entfernung vor Anker und geben ein malerisches Ensemble ab. Nach einer Erfrischung im Meer und zahlreichen Fotos verlassen wir diese weitere Traumbucht und fahren an der Südküste entlang zum Restaurant Paradisier an der Grand‘Anse Amitié, wo wir uns mit Pizzen und Ananassäften stärken.
Naturreservat Fond Ferdinand, Eve Island, Petit Anse
Am 22. November führt uns ein Ausflug in den Südosten der Insel und zu einer beeindruckenden Rundwanderung im Naturreservat Fond Ferdinand, quasi dem kleinen Bruder des Vallée de Mai, jedoch nicht minder reich an endemischen Arten – ein Naturidyll auf dem Anwesen einer ehemaligen, 120ha großen Plantage. Von einem Aussichtspunkt der Extraklasse bietet sich uns ein toller Ausblick auf üppige Tropenvegetation und zur malerischen Küste von Praslin mit der Baie Sainte Anne und Eve Island. Fast alleine durch tropischen Regenwald unterwegs, tauchen wir erneut in die Vegetation riesiger Coco de Mer-Palmen und Takamaka-Bäume ein, sichten Flughunde und Seychellen-Schwarzpapageien und erfreuen uns an buntem Vogelgezwitscher.
Nach dem Abstieg schauen wir bei den hiesigen Riesenschildkröten vorbei, – für uns als Tierfreunde erneut ein wunderbares Erlebnis -, ehe es im Leihwagen hinab zur Bucht – St. Anne’s Bay – geht. Dort legen wir einen Besichtigungsstopp bei der Church of Sainte Anne, St. Anne Church, neben der internationalen Schule ein, sowie eine Fotopause am kleinen Hafen mit seinen bunten Booten. Auf Eve Island gibt es im Restaurant EVE Fischcurry und gegrilltes Huhn bei schwungvollen Reggae-Rhythmen, freundlichem Personal und entspannten Einheimischen.
Nach dem Essen fahren wir zur entlegenen Petit Anse – zur kleinen Bucht am Ende der Straße, an einen ruhigen und kaum besuchten Strand und Brutplatz für Wasserschildkröten. Zur Erinnerung gibt es Fotos an einem weiteren dieser paradiesischen und unberührten Strände, wofür die Seychellen so berühmt sind.
Grand‘Anse, Siesta am Strand von Amitié
Nach dem Frühstück bei Sonnenschein auf der Terrasse verbringen wir am 23. November letzte Mußestunden am Strand unter Palmen und genießen mittags im Hotelrestaurant schmackhafte Fischgerichte, ehe es nach einer Siesta samt wohltuender Massage abends zum Sonnenuntergang einen letzten Strandspaziergang gibt.
Rückflug nach Mahé, Heimkehr
Der Abschied von der Insel naht mit dem 24. November. Mittags checken wir im Villas de Mer Hotel an der Grand‘Anse aus und werden zum Praslin Domestic Airport geführt, wo um 14 Uhr 50 unser Flugzeug der Air Seychelles Richtung Mahé abhebt. Wir verlassen die Insel bei noch heißen 29°C mit wenigen Passagieren an Bord einer kleinen DHC6 Twin Otter 400. Während des Steigfluges bietet sich uns ein letzter unvergesslicher Blick auf diese weitere Trauminsel, zur Südküste mit ihren kleinen Dörfern, tropischen Gärten und weißen Sandstränden, auf vorgelagerte Korallenriffe und Eilande im türkisblauen Meer und zurück auf wunderschöne Tage. Nach zwölfminütiger Flugzeit erreichen wir die Hauptinsel Mahé, wo wir am Seychelles International Airport südlich der Hauptstadt Victoria landen. Abends um 17 Uhr 35 setzen wir unsere Heimreise in einer Boeing 737-MAX der Ethiopian Airlines mit Kurs auf Addis Abeba fort – mit Landung um 20 Uhr 45 Ortszeit.
Der 25. November ist schon angebrochen, als wir um 1 Uhr 45 in einer Boeing 787 vom Bole International Airport der äthiopischen Hauptstadt abheben und nach gut sechsstündiger Flugzeit frühmorgens bei Temperaturen um den Gefrierpunkt unsere Heimatstadt Wien erreichen.
Mit im Gepäck haben wir indes wunderbare und herzerwärmende Impressionen und Erinnerungen an einen einzigartigen Inselarchipel paradiesisch anmutender Schönheit.
Wir sind in die Naturvielfalt und bunte Welt der Seychellois und ihrer schwungvoll kreolischen Musik eingetaucht, haben fröhliche und freundliche Menschen getroffen, sind unter Vogelgezwitscher durch tropische Naturschutzgebiete gewandert und hielten die sagenumwobene Coco de Mer in Händen. Mit dem Vallée de Mai konnten wir ein UNESCO Weltnaturerbe entdecken und ebenso die Hauptstadt Victoria besichtigen. Umrahmt von imposanten Granitfelsen sind wir an weißen Sandstränden türkisblauen Wassers verweilt, welche wahrlich zu den Schönsten der Welt zählen. Der hautnahe Kontakt mit den Riesenschildkröten war eine weitere wunderbare und berührende Erfahrung auf unserer Reise in dieses traumhafte Inselparadies im Indischen Ozean. Welch eine Freude, dass auch wir es erkunden konnten!