Wir starten unsere dreiwöchige Reise ins zauberhafte Reich der Düfte, Farben und Klänge am 22. Mai mittags um 13 Uhr 30 in einer Maschine der Austrian Airlines, welche uns in ca. 7 stündiger Flugzeit in die Hauptstadt Delhi bringt, wo wir gegen Mitternacht Ortszeit landen, ins Hotel The Park chauffiert und mit einem herzlichen „Namasté“ willkommen geheißen werden.
23. Mai: Nach einem köstlichen Frühstück voll exotischer lukullischer Genüsse und üppiger Lotusblütenarrangements am Büffet starten wir mit unserem Guide unser Besichtigungsprogramm im Stadtteil Neu Delhi. Dieser ist geprägt von großartigen islamischen Sehenswürdigkeiten sowie großzügig und modern angelegten Straßen, Alleen und Parks.
Die Hauptstadt New Delhi
Wir fahren am Parlamentsgebäude entlang, passieren das 42 m hohe India Gate und besichtigen das aus dem 4. Jh. stammende Qutab Minar, Reste der ältesten erhaltenen Moschee Indiens. Auch dem Grabmal Humayuns – Unesco Weltkulturerbe und eines der schönsten Beispiele eines Mogul-Gartengrabs – statten wir einen Besuch ab. Danach widmen wir uns der Besichtigung Alt Delhis, welche uns zuallererst in die Freitagsmoschee – Jama Masjid – führt. Das im 17. Jh. errichtete „Rote Fort“, Shan Jahans Zitadelle aus Sandstein, monumentale Befestigungsanlage mit 16 m hohen Mauern und ebenfalls Weltkulturerbe, beeindruckt uns zutiefst, während wir durch das weitläufige Areal wandeln und den Ausführungen unseres Guides lauschen. Am Raj Ghat, der Verbrennungsstätte Mahatma Gandhis, beenden wir unser Tagesprogramm und kehren durch den dichten Verkehr dieser Millionenstadt wieder zum Hotel zurück. Wir haben den europäischen Alltag inzwischen komplett hinter uns gelassen und sind schon voll in den indischen Subkontinent eingetaucht. „Im Traum und weit von uns entfernt gehört Indien zum alten Orient unserer Seele.“ (André Malraux). Viele der zahlreichen schönen Tageseindrücke nehmen auch wir in unsere Träume mit.
An die Ufer des Ganges
Wir verlassen Delhi am 24. Mai, unsere Reise geht weiter an die Ufer des Ganges. Wir besteigen ein Flugzeug, welches uns nach Varanasi, dem einstigen Benares bringt. Die heiligste Stadt Indiens, die zu den ältesten ununterbrochen bewohnten der Welt zählt, zieht seit Jahrhunderten Pilger an, welche beim rituellen Bad im Ganges Erlösung und Trost suchen. In Pilgerort Sarnath, wo Buddha vor 2.500 Jahren seine erste Predigt nach der Erleuchtung hielt, besichtigen wir mit unserem diesmal weiblichen, in Sari gekleideten Guide das Archäologische Museum samt Löwenkapitell sowie die 34m hohe Dhamek Stupa, eindrucksvolle Zeugnisse des Buddhismus. Im modernen Mulgandha Kuti Vihar bewundern wir die Fresken des japanischen Künstlers Kosetsu Nosi, ehe wir zu unserem Hotel The Clarks in Varanasi aufbrechen und unterwegs noch einer Seidenweberei einen Besuch abstatten.
25. Mai: Zeitig im Morgengrauen gegen 4 Uhr 30 machen wir uns auf den Weg zum Dasaswamedh Ghat, eine der stufenförmigen Uferbefestigungen, um den Sonnenaufgang am Ganges zu erleben und die Scharen von Pilgern bei ihren religiösen Waschungen zu sehen. Mit unserem Guide besteigen wir ein Boot und lassen uns im Frühnebel am Ufer entlangrudern, während wir all die Eindrücke in uns aufnehmen und Wunschlichter ins Wasser setzen.… Trotz Armut und Elend erleben wir doch die starke Spiritualität, die über diesem Ort liegt, und den festen Glauben der Hindus und der Sonnenaufgang über dem Ganges wird für uns zum bewegenden Erlebnis! Wir gleiten noch an einigen der über hundert Ghats entlang, wie z.B. dem Manikarnika- oder Verbrennungs- Ghat und kehren wieder an Land zurück, um einen Spaziergang durch die engen Gassen der Altstadt zu unternehmen. Hier erstehen wir bei einem Händler Räucherstäbchen und Duftessenzen und gelangen schließlich zum Vishvanath Mandir („Goldener Tempel“), dem Hauptheiligtum der Stadt, welches jedoch nur Hindus Zutritt gewährt und ihrer höchsten Gottheit – Shiva – geweiht ist.
Auf der Rückfahrt ins Hotel erleben wir bereits zahlreiche „heilige“ Kühe, die das Straßenbild Indiens überall wesentlich prägen! Die Uhren scheinen hier überhaupt um einiges langsamer als in Europa zu gehen. Nachmittags erholen wir uns inmitten wunderbarer Vegetation am Hotelpool und lassen die zahlreichen stimmungsvollen Eindrücke nochmals auf uns wirken.
Nach Khajuraho zu den Nagara-Tempeln
Wir verlassen die Heilige Stadt am Ganges und fliegen am 26. Mai in den Bundesstaat Madhya Pradesh im Herzen Indiens. In Khajuraho wollen wir uns der Besichtigung der noch 25 erhaltenen Nagara-Tempel aus der Zeit 950 – 1.050 n.Chr. widmen – architektonische Meisterwerke – und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörend. Die Tempel sind vor allem wegen ihrer zahlreichen erotischen Steinfiguren weltberühmt. Mit unserem Guide wandeln wir zuerst an der Western Group der Tempel entlang, vorbei am Kandariya-Mahadeva-Tempel, Lakshmana-, Vishvanath- und Jagadambi-Tempel (zur Besichtigung der Tempel legen wir jeweils unser Schuhwerk ab) und erleben inmitten dieser Anlage zum krönenden Abschluss noch einen traumhaften Sonnenuntergang.
27. Mai: Heute stehen die Anlagen der Eastern Group auf dem Programm, bestehend aus drei hinduistischen und drei Jain-Tempel. Am Adinath-Tempel verewigen wir uns auf Fotos ehe wir wieder zu unserem Fahrer zurückkehren und unsere Rundreise durch Rajasthan nunmehr im Auto mit persönlichem Guide Richtung Orcha, einem historischen Städtchen am Ufer des Flusses Betwa und im 17. Jh. Residenz eines mächtigen Bundela-Rajputen, fortsetzen. Unter Temperaturen von über 40°C besichtigen wir den Jahangir Mahal-Palast und genießen einen großartigen Ausblick auf die unterhalb liegende Stadt. Während unserer Besichtigungen können wir immer wieder einheimische Frauen in ihren farbenprächtigen Saris bewundern und uns mit der sympathischen, aufgeschlossenen Bevölkerung unterhalten. Die exzellenten Englischkenntnisse der oftmals einfachen Menschen sowie deren natürliche Würde beeindrucken uns sehr.
Über Gwalior nach Agra, wo wir unseren Hochzeitstag feiern
Zeitig in der Früh brechen wir am 28. Mai nach Gwalior auf und erkunden eine der weltweit mächtigsten Bergfestungen. Wir wandeln durch die Paläste des Rajputenkönigs Man Singh Tomar aus dem 15. Jh. und besichtigen die beiden Vishnu-Tempel Sas Bahu Mandir und Teli Ka Mandir aus dem 8. Jh. mit Tänzerinnen-Darstellungen an den Säulen. Nahe der Festung bestaunen wir noch die bis zu 17m hohen, in den Sandstein gehauenen Jainskulpturen (Tirthankara), ehe wir unsere Reise nach Agra, an den Ufern des Yamuna-Flusses gelegen, fortsetzen und im luxuriösen Oberoi Amarvilas Hotel einchecken, wo wir in der traumhaften Rudyard Kipling Suite mit direktem Blick zum nur 500m entfernten Taj Mahal – Monument der Liebe – die nächsten zwei Nächte verbringen.
Schon der erste Blick vom Tee-Salon zum weltberühmten Grabmal ist geradezu überwältigend und durch Worte kaum zu beschreiben. Als eines der weltweit schönsten Bauwerke – UNESCO Weltkulturerbe – ließ Mogul-Herrscher Shan Jahan das Taj Mahal 1631 zum Andenken an seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal, welche 39jährig nach der Geburt ihres 14. Kindes gestorben war, komplett aus weißem Marmor und kostbaren Edelsteinen erbauen – ein Mausoleum beispielloser Schönheit! „Eine Träne auf dem Angesicht der Ewigkeit“, so beschrieb Indiens berühmtester Dichter Rabindranath Tagore einst das Taj Mahal.
Nachdem wir die Sonne hinter dem Grabmal versinken sehen, feiern wir mit einem traumhaften Candlelight Dinner in der Suite unseren 25. Hochzeitstag ….
29. Mai: Frühmorgens um 6 Uhr brechen wir auf und erleben den Zauber der noch ruhigen Morgenstimmung am Taj Mahal. Da wir in der touristischen Nebensaison unterwegs sind, treffen wir nur auf wenige Einheimische vor Ort. Mit unserem Guide besichtigen wir das monumentale Bauwerk, welches von Tausenden Arbeitern in 22jähriger Bauzeit errichtet wurde, bewundern die Intarsien aus Edel- und Halbedelsteinen aus dem gesamten Orient und verewigen uns auf Fotos vor der traumhaften Kulisse der aufgehenden Sonne. Nach dem Frühstück im Hotel steht die Besichtigung des imposanten Agra Forts auf dem Programm. Hier entwickelte sich ab 1565 unter Akbar erstmals das Baukonzept der Mogule.
Wir wandeln am Jehangir Mahal und den über 2,5 km langen Festungs- mauern entlang und blicken vom Fort über den Yamuha Fluss zum Taj Mahal. Nachmittags erfrischen wir uns unter musikalischen Klängen am Hotelpool und lassen das Ambiente dieser wahrlich zauberhaften Anlage auf uns wirken.
Udaipur – die weiße Stadt
Am 30. Mai verlassen wir Agra Richtung Delhi, besichtigen zwischendurch den Lotostempel der Bahai, eines der modernen Wahrzeichen der Stadt, und setzen unsere Reise nachmittags mit dem Flugzeug nach Udaipur, einst stolze Hauptstadt des Mewar-Reiches, fort. Dort – in der „weißen Stadt“ – werden wir von unserem Fahrer Om, welcher uns in den nächsten zwei Wochen begleiten wird, empfangen und, vorbei an mehreren künstlichen Seen, zum Trident Hotel chauffiert.
31. Mai: Wir starten unsere Stadtbesichtigung mit einem ortsansässigen Guide beim Jagdish Tempel (1651), welcher der Gottheit Vishnu geweiht ist. Danach spazieren wir durch verwinkelte Gässchen zum Stadtpalast, der größten Palastanlage in Rajasthan, welche heute teils als Museum bzw. Hotel genützt wird und genießen einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Durch den Saheliyon ki Bari, einen Erholungspark mit Springbrunnen und Marmorelefanten kehren wir wieder ins Hotel zurück. Abends unternehmen wir eine romantische Bootsfahrt auf dem Pichola See, welche uns vorbei am Palast Jag Niwas, dem heutigen Lake Palace Hotel, zum Inselpalast Jag Mandir aus dem 16. Jh. führt, von wo aus wir unter zauberhafter Musik von Klangschalen einen herrlichen Rundblick bis hin zum Stadtpalast genießen und die Sonne über dem See versinken sehen.
Herta feiert Geburtstag in der Hillstation Mount Abu
Unsere Rundreise führt uns am 1. Juni von Udaipur weiter ins Aravalli-Gebirge zur Hillstation Mount Abu, einem uralten Pilgerzentrum der Hindus und Jains. Von der Sommerfrische in 1.200m Höhe eröffnet sich uns der Ausblick auf eine malerische Berglandschaft am Rand der Wüste. Unterwegs säumen zahlreiche Äffchen den Straßenrand und verlocken zu manchem Foto. Wir checken im stilvollen Hotel Hillock ein und starten zur Besichtigung der zum Teil 1.000 Jahre alten Marmortempel von Dilwara – Höhepunkt des Tempelbaus der Jains mit einzigartiger Steinbearbeitung.
Wir fahren am Nakki See entlang, vorbei am Honeymoon Point, welcher auch gerne von indischen Urlaubern aufgesucht wird, und lauschen abendlicher Musik und Tänzen im Hotel.
2. Juni: Wieder barfuß sind wir heute in der Anlage des Achalgarh-Tempels unterwegs, umgeben von zahlreichen, kinderreichen indischen Familien und besichtigen die Fortruine aus dem 14. Jh. mit einem Shiva- und einem Jain-Tempel. Wir spazieren durch den beeindruckenden Peace Park (beschildert mit: „Make peace, not pieces. Make bridges, not walls“) voll üppiger Blumenpracht, flanieren durch die Gässchen, vorbei an unzähligen Kühen, welche wieder das Straßenbild prägen und verfolgen das muntere Treiben vor Ort. Da nur wenige Touristen nach Mount Abu kommen, werden wir allseits von der Bevölkerung umringt und bestaunt und auf etlichen Fotos verewigt. Bei einem romantischen Abendessen im Hotel mit Musik und Tanzvorführungen feiere ich mit Chris vor der zauberhaften Kulisse der Aravalli Berge meinen 50. Geburtstag – überglücklich und dankbar, auf dieser Reise die vielen wunderbaren Sehenswürdigkeiten Indiens kennenlernen zu dürfen!
Jodhpur – die blaue Stadt
Am 3. Juni verlassen wir die Berge Richtung Jodhpur und besichtigen unterwegs den Adinath-Tempel von Ranakpur, einem friedlichen, abgeschiedenen Ort am Fuß der Berge. Der dreistöckige weiße Marmortempel aus dem 15. Jh. gilt als der größte Jain-Tempel Indiens, filigran gearbeitet mit einer Vielzahl an Skulpturen und in Verbindung mit der Höhe und Luftigkeit ein unvergessliches Erlebnis auch für uns. Wir erreichen nachmittags die ummauerte „Blaue Stadt“ Jodhpur, das Tor zur Wüste Thar und werden zu unserem Hotel Ajit Bhawan Palace chauffiert.
4. Juni: Wir beginnen unser heutiges Besichtigungsprogramm am Monument Jaswant Thanda und genießen von dort erstmals einen Blick auf die gewaltige, 130 m hoch gelegene Festung Mehrangarh aus dem 15. Jh., die wir in weiterer Folge ebenfalls besichtigen. Heute unbewohnt, ist die mächtige Burg ein Sinnbild für rajputische Kriegskunst und Rittertum und bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt. Bei einem abendlichen Spaziergang auf dem Markt, vorbei am berühmten Clock Tower, verfolgen wir mit unserem Guide das bunte Treiben vor Ort.
Jaisalmer, Bikaner und Dromedarritt in der Wüste Thar
Unsere Reise führt uns am 5. Juni weiter in die Karawanenstadt Jaisalmer am Rand der Wüste Thar. Die unbeschreiblich schöne Stadt, aus goldfarbenem Sandstein erbaut, fasziniert auch uns zutiefst.
6. Juni: Von der über 800 Jahre alten Zitadelle auf dem Trikutahügel genießen wir den Zauber der umgebenden Wüste. Den Nachmittag verbringen wir am künstlich angelegten See Gadi-Sar und bei den Havelis, den einstigen Herrenhäusern reicher Kaufleute, ehe wir den Tag bei einem abendlichen Dromedarritt in Sam ausklingen lassen und in der kargen Schönheit der Wüste Thar noch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.
7. Juni: Die Stadt Bikaner bildet unser nächstes Ziel. Einst Außenposten in der Wüste, besitzt es eine schöne Festung, das Junagarh Fort. Wir checken im stilvollen Lallgarh Palace ein, das Zuhause der Fürstenfamilie und heute zum Teil als Hotel genützt und tauchen ein in den märchenhaften Zauber dieser Anlage. Berühmt wurde die Stadt für ihre Kamelzucht und bei einem abendlichen Besuch auf einer Kamelfarm erfahren auch wir viel Bedeutendes über diese Tiere und deren Nutzung.
8. Juni: Unser sonntäglicher Ausflug führt uns in das kleine Dörfchen Deshnoke und zur Hauptattraktion Karni-Mata-Tempel, den Rattentempel der Wunder wirkenden Göttin Karni Mata. Die freilaufenden Ratten, von Priestern gepflegt und gefüttert, werden von den gläubigen Indern verehrt, die in Scharen zum Tempel strömen – ein bunter und für uns ungewohnter Anblick. Vom Bhanda Shaha Jain Tempel blicken wir abschließend auf die Stadt Bikaner und verlassen diese am
9. Juni Richtung Mandawa, der vorletzten Station unserer Indienreise. Der schöne Ort mit dem Charme einer längst vergangenen Zeit verzaubert auch uns. Die besondere Attraktion dieser Gegend bilden die bemalten Wände der zahlreichen Havelis, der kleinen Paläste der Marwari-Kaufleute aus dem 19./20. Jh, die jedoch heute zum Teil unbewohnt zunehmend verfallen. Für eine Nacht steigen wir im traumhaften Castle Mandawa, einem Maharaja-Palast ab und während eines unvergesslichen Dinners mit Musik- und Tanzbegleitung auf der Dachterrasse tauchen wir nochmals ein ins Reich der Düfte, Klänge und Farben …
Jaipur, die Hauptstadt Rajasthans
Wir erreichen am 10. Juni als letzte Station dieser gelungenen Reise die Stadt Jaipur – zugleich Hauptstadt Rajasthans. 1728 von Raja Jai Singh II. gegründet, wurde sie 1883 zur Feier des Besuchs von Prinz Albert in der traditionellen Willkommensfarbe rosa gestrichen. Wir nächtigen im Hotel Clarks Amer und werden mit zahlreichen ortsüblichen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.
11. Juni: Unser persönlicher Guide führt uns zuallererst zum 1799 errichteten Hawa Mahal, dem berühmten Palast der Winde, einer Fassade mit sage und schreibe 953 Fensteröffnungen und Nischen, welche Hofdamen einst Gelegenheit gaben, ungehindert das Leben auf der Straße zu beobachten ohne selber gesehen zu werden. Wir passieren den Birla Tempel und erklimmen als Höhepunkt des Tages den Palast von Amber – ursprünglich Herrschersitz der Maharajas – auf dem Rücken eines Elefanten. Von der prunkvollen, 1586 – 1614 erbauten Festung genießen wir anschließend einen traumhaften Rundblick.
12. Juni: Der Tag beginnt im Jantar Mantar, einst eines der größten Observatorien der Welt, wo wir die enorme Größe der Instrumente bestaunen und führt uns in weiterer Folge zum City Palace – genau im Mittelpunkt der Stadt und noch heute Residenz des ehemaligen Maharajas. Die wunderbare Architektur beeindruckt uns sehr, wir bewundern Studentinnen beim Tanz und schreiten danach durch das Jaipur City Gate. Den Abschluss bildet eine Fahrt in einer typischen Fahrradrikscha.
13. Juni: Unser treuer und verlässlicher Fahrer Om chauffiert uns wieder sicher zurück in die Hauptstadt Delhi, wo sich unsere Wege trennen und wir die Zeit bis zum Abflug im Radisson Hotel verbringen. Vielen Dank für die wunderbaren Tage, die wir zusammen verbracht und überaus genossen haben!
14. Juni: Um 1 Uhr 50 hebt unsere Maschine Richtung Heimat ab. Wir verlassen Indien mit vielen wunderbaren Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck und landen um 6 Uhr morgens wieder in Wien.
Indien – ein Eintauchen in die Vielfalt eines faszinierenden Landes – beeindruckende Landschaften und prächtige Bauwerke – quirlige Städte – eine offene, gastfreundliche Bevölkerung, trotz teilweiser Armut eine gewisse Würde und Zufriedenheit ausstrahlend – ein Reichtum an Farben, Düften und Klängen und einfach unvergesslich!