Fuerteventura – karge, urwüchsige Insel mit endlosen Sandstränden

Diesmal besuchen wir die älteste, zweitgrößte und am dünnsten besiedelte Kanareninsel. Wanderdünen im Norden bei Corralejo, teils bewanderte alte Vulkankegel, malerische Dörfer, Lavahöhlen, Kite- und Surfspots

Über den Sattel zum Carlderón Hondo

Als Südöstlichste des Archipels, kaum 100 km vom afrikanischen Festland entfernt, zählt die älteste Insel der Kanaren als am dünnsten besiedelt und lockt vor allem Wassersportler – insbesondere Kitesurfer und Wellenreiter – sowie Sonnenanbeter mit ihren kilometerlangen Stränden im Einfluss vom Passatwind und des heißen Wüstenwindes Calima. Fuerteventura, kurz Fuerte genannt, ist die Artenärmste des Archipels und geprägt durch Sand-, Stein- und Halbwüsten sowie schwarzgraue Lavaflächen, die sogenannten Malpaís. Auf der Insel leben etwa 120.000 Einwohner, verteilt auf die Hauptstadt Puerto del Rosario sowie einige Berg- und Küstendörfer.

Des Weiteren kann sie mit 80.000 Ziegen aufwarten, 24 Vulkanen, 77 km Stränden und 2.852 Sonnenstunden pro Jahr. Damit punktet das Sportlerparadies in erster Linie, sowie mit seiner artenreichen Unterwasserwelt, welche der Insel den Status des UNESCO Biosphärenreservates bescherte. Aufgrund der idealen Wind- und Wasserverhältnisse findet hier im Sommer der Surfer-Worldcup statt, wo die Weltbesten alljährlich ihr Können zeigen.

Für Chris und mich als Kanaren-Fans bildet der Inselbesuch eine Premiere, als wir am 22. Jänner um 12 Uhr 30 in einer Maschine der Austrian in Begleitung unserer Tochter, sowie unseres Schwieger- und Enkelsohns mit Kurs auf Fuerteventura abheben. Als passionierte Kitesurfer haben die beiden die Insel bereits mehrmals bereist. Diesmal werden Chris und ich im Rahmen unseres Drei-Generationen-Urlaubes die Insel sowohl erkunden und unseren kleinen Enkel während der Online-Arbeit seiner Eltern betreuen, als auch in der Freizeit unsere Familie bei ihren sportlichen Aktivitäten teils begleiten.  

Um 16 Uhr Ortszeit landen wir bei milden 23° C am Aeropuerto El Matorral südlich der Hauptstadt Puerto del Rosario. Wir übernehmen unsere Leihwägen und machen uns auf den Weg zu unserem gemieteten Häuschen Casa Margarita in der Calle la Garepa der lieblichen Ortschaft Villaverde im Norden der Insel auf 220 m Höhe gelegen. Im Nachbarort La Oliva besorgen wir abends noch die nötigen Lebensmittel, ehe unser erster Urlaubstag zu Ende geht.

Corralejo – nördliche Küstenstadt, goldgelbe Wanderdünen El Jable

Buenos dias! Guten Morgen! Bei Sonne und warmen 24° C entdecken wir am Sonntag, den 23. Jänner zusammen mit unserem Enkel nach dem Frühstück den weitläufigen Garten mit seinen Kakteen, Palmen, Opuntien, Oleander- und Zitronenbäumchen und fahren danach alle zusammen in das ehemalige Fischerdorf Corralejo, welches sich im Laufe der Jahre zu einem jungen und trendigen Touristenmagnet im Norden entwickelt hat. Mit nettem Zentrum, Fußgängerpromenaden und vielfältigem kulinarischen Angebot zieht es ein breites Publikum in seinen Bann und punktet ebenso mit langen Sandstränden, welche optimale Bedingungen zu vielfältigen Wassersportaktivitäten bieten. Ein besonderer Glanzpunkt ist hier das 20 km² große Wanderdünengebiet El Jable, welches vom Nordostpassat ständig in Bewegung gehalten wird und seit 1982 unter Naturschutz steht.

So flanieren wir nun durch die Hauptstraße Corralejos, entlang der Fußgängerzone und Strandpromenade und gelangen zum Restaurante Waikiki. Mit den Füßen im Sand gönnen wir uns hier Kaffee und Getränke und blicken auf die nahe Playa de Corralejo und zur Isla de Lobos, während unser Enkel glücklich im warmen Sand spielt. Alle genießen das entspannte und lockere Flair der zweitgrößten Kanareninsel, vor allem frequentiert von einem jungen Publikum an Wassersportlern und Jungfamilien, die teils in Campingbussen unterwegs sind.

Nach dem Tapas-Essen im Restaurante Casa Domingo fahren wir auf unbefestigter Straße ein Stück entlang der North Shore Piste und begleiten unsere Lieben zum Wellenreiten bei Caleta del Barco. In der Nähe fotografieren wir das kleine Fischerdorf Majanicho mit den typischen blau-weißen Häusern und fahren über die Streusiedlung Lajares im Landesinneren retour nach Hause.

Zwei-Gipfelwanderung von der Montaña Colorada zum Calderón Hondo

Am 24. Jänner erledigen wir den Einkauf und verbringen Zeit mit unserem Enkel im Garten, zumal die junge Generation neben dem Sport wieder ihren beruflichen Arbeiten nachgeht. Angesagt sind insbesondere Vorlesen, Spielen mit Sandkübel und Schaufel im Lavagestein, Füttern der Haushenne in ihrem Stall und Streicheln von Gorda, der Hündin der nebenan wohnenden Vermieter. Zum Mittagessen gibt es Spaghetti in unserer kuscheligen grün umrankten Laube im Garten, danach starten Chris und ich eine erste Wanderung im nördlichen Inselbereich.

Vom Ortsrand in Lajares Richtung Majanicho auf 76 m Höhe starten wir am beschilderten Wanderweg Richtung unserem ersten Gipfel. Unterwegs begegnen uns Atlashörnchen auf der Suche nach Futter. Eigentlich im Atlasgebirge Marokkos und Algeriens heimisch, wurden die Tiere in den 1960er Jahren eingeschleppt und haben sich seitdem rasant vermehrt. Nach einer Abzweigung geht es auf schmalem Pfad auf den Gipfel der 258 m hohen Montaña Colorada, wo wir bereits erste Ausblicke auf die umgebende Landschaft genießen. Über einen Sattel gelangen wir in der Folge zum etwas höheren Calderón Hondo, welchen wir am Kraterrand östlich zur Hälfte umrunden und von einer Aussichtsplattform noch interessante Blicke in den Kraterkessel werfen. Erneut begegnen uns hier Atlashörnchen und erleichtern uns doch noch um so manche Brotkrümel. Über einen Lavasteig gelangen wir ins Tal zum Hauptwanderweg Camino a Calderón Hondo, auf welchem wir nach knapp zwei Stunden wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Danach trifft sich die gesamte Familie zum Essen in der Aqua Tiki Bar in Lajares, einem Zentrum für Kunsthandwerk und Sportartikel, und lässt einen weiteren schönen Tag zu Ende gehen.

El Cotillo – uriges Fischerdorf, Hafen, Wehr- und Leuchtturm

Am 25. Jänner fahren Chris und ich nachmittags an die Nordwestküste in das ruhige Fischerdorf El Cotillo, welches aufgrund der zahlreichen Strände und stimmungsvollen Sonnenuntergänge bei Wassersportlern ebenfalls sehr beliebt ist. Im Zentrum am alten Hafen stärken wir uns mit schmackhaftem Thunfisch, Filete de Atun, sowie Pollo plancha und gönnen uns ein kühles Bier. Danach flanieren wir zum Strand Playa de los Lagos sowie durch die Calle de Muelle bis zum Mirador für ein paar Fotoaufnahmen. Weiter geht es zum neuen Hafen und zur Besichtigung des historischen Wehrturms Torre de Tostón von 1743 und zu einem Stopp bei einem eindrucksvollen Wal-Skelett. Imposant präsentiert sich hier der Blick zur Küste und auf die Weite des atlantischen Ozeans. Über eine Stichstraße entlang Lavagestein, Flechten und Sanddünen fahren wir danach zum vier Kilometer entfernten Nordwestkap – Punta de Tostón – und zum gleichnamigen Leuchtturm – Faro de Tostón, welcher auch ein Fischereimuseum beherbergt. Bei sonnigen 20° C weht heute eine steife Brise und bietet prima Bedingungen für Kiter und Wellenreiter; auch einen kurzen Regenschauer gibt es zwischendurch.

Auf der Heimfahrt machen wir noch einen Halt in La Oliva. Das Zentrum der nördlichsten Inselgemeinde auf einer weiten, fruchtbaren Ebene verdankt seinen Namen den dortigen wilden Ölbäumen und wurde im Jahr 1711 zur Pfarrei ernannt.  Es zählt zu den fünf historischen Hauptorten Fuertes und bietet das inselweit schönste Zentrum für kanarische Gegenwartskunst. Wir besichtigen die Kirche Iglesia de Nuestra Senora de la Candelaria, den Hauptplatz und das Rathaus – Ayuntamiento. Ebenso spazieren wir durch die palmengesäumte Calle los Coroneles und blicken zum 400 m hohen heiligen Berg der Altkanaren – Tindaya. Der durch Eisenoxide rot gefärbte Vulkanrest wurde im Jahr 1994 zum Naturdenkmal erklärt.

Inselhauptstadt Puerto del Rosario mit Skulpturenpark

Vormittags am 26. Jänner erkunden wir zu dritt den Spielplatz von Villaverde und die nähere Umgebung während eines Spazierganges. Mittags steht für Chris und mich die Inselhauptstadt Puerto del Rosario, der „Hafen des Rosenkranzes“, auf dem Programm. 1797 als Hafen des Weilers Tetir an einer Quelle gegründet, nannte man die Siedlung aufgrund der vielen Ziegen zuerst Puerto de Cabras, „Ziegenhafen“. 1860 avancierte der Ort schließlich zur Inselhauptstadt, es entstanden repräsentative Verwaltungsgebäude und erste Hotels, ehe im Jahr 1956 die Umbenennung in Puerto del Rosario, zu Ehren der Schutzheiligen der Stadt erfolgte.

So flanieren wir nun entlang der Uferpromenade und speisen zuallererst im Restaurante El Perenquén mit Blick auf den Yachthafen delikate Tapas: Pimentos de padrón, Tomaten-Mozzarella-Salat, Jamón Serrano, Ziegenkäse – Queso de Cabra – mit Walnüssen, sowie Shrimps-Teigtaschen.

Danach starten wir unseren Rundgang durch die beschauliche Hauptstadt. Dieser führt uns durch die Avenida Priméro de Mayo, zur Kirche – Parroquia de Nuestra Senora del Rosario -, sowie zum Rathaus und dem Gebäude der Inselregierung, Cabildo Insular. In der Calle León y Castillo passieren wir zahlreiche der über 100 Skulpturen, welche der Stadt im Rahmen eines Skulpturenparks nach jährlichen Bildhauersymposien erhalten geblieben sind. Eigentlich verteilen sie sich über die gesamte Stadt sowie entlang der Hafenpromenade. Des Weiteren flanieren wir durch den Parque Municipal, sowie vorbei am Pavillon Oasis, Hospital und Juzgado, dem städtischen Gerichtsgebäude. Bei der Casa Museo Unamuno, in welcher der Dichter und Philosoph zeitweise wohnte, bewundern wir bunte Straßenmalereien am Boden. Danach gönnen wir uns in der Fußgängerzone in der Pizzeria/Bar Bodeguita Sangria und ein Törtchen und spazieren danach zur feinsandigen Playa los Pozos und entlang der Promenade. Leider ziehen schon dunkle Gewitterwolken auf und so kehren wir zu unserem Leihwagen zurück.

Auf der Heimfahrt passieren wir die Ortschaft Tetir, Mittelpunkt eines fruchtbaren Tales, erkunden die Plaza Juan Rodriguez González und die geöffnete Kirche Iglesia de Santo Domingo de Guzmán mit schöner Holzdecke, Wandfresken und einem Barockaltar. Über La Mantilla und La Oliva geht es abends wieder zurück in unser geräumiges Häuschen, wo wir uns alle sehr wohlfühlen.

Nach nächtlichem Gewitter und Starkregen verbringen wir den Vormittag des 27. Jänner im Quartier und kochen köstlichen Fisch – Pescado fresco -, Kartoffel samt Mojo-Sauce und Salat in unserer gemütlichen Küche. Bei kühlem und regnerischem Wetter fahren Chris und ich am Nachmittag erneut nach Corralejo und parken beim Hafen. Wir flanieren durch die Calle la Iglesia und die Fußgängerzone und essen in der Avenida Maritima wärmende Fischsuppe – Sopa de Marisco – im Restaurante Cofrada de Pescadores. Bei einem Gläschen Hauswein blicken wir zum Meer und auf den nahen Sandstrand.

La Oliva – schönstes Zentrum für kanarische Gegenwartskunst

Am heutigen 28. Jänner ist Markttag in La Oliva, wie stets am Dienstag und Freitag. Die gesamte Familie nützt das schöne Wetter und startet zum belebten Mercado de las Tradiciones in der historischen Casa del Coronel mit einem umfangreichen Sortiment an frischen Inselprodukten. Wir erstehen schmackhaftes Obst und Gemüse, frisches Brot – Pan – und Ziegenkäse, Queso de Cabra, sowie Produkte des Kunsthandwerkes: hübsche Haarbänder, Täschchen und Duftsäckchen – alles liebevoll in Handarbeit hergestellt und eine Freude für Groß und Klein. Auch Aloe Vera Produkte sind hier sehr begehrt.

Nach dem Mittagessen fahren wir mit unserer Familie nach Corralejo an den Flag Beach am nördlichen Bereich der berühmten Wanderdünen El Jable. Von dort aus können wir auch zur vorgelagerten Isla de Lobos blicken, einer kleinen Robbeninsel, welche autofrei und beinahe unbewohnt ist und unter Naturschutz steht. Am Flag Beach haben Tochter und Schwiegersohn wiederum bei Wind und Sonnenschein beste Voraussetzungen zum Kitesurfen, einzig der heiße Wüstenwind Calima bewirkt diesige Sicht in die Umgebung. Eindrucksvoll präsentiert sich trotzdem der kilometerlange feine Sandstrand mit seinen Dünen, welche wir bereits in unserem Lanzarote-Urlaub im November von der Ferne aus bewundern konnten.

Am späten Nachmittag trennen sich unsere Wege. Chris und ich erkunden die Gegend weiter südwärts, vorbei an ausgedehnten Sanddünen mit kargem Bewuchs. Langsam geht die Landschaft in öde Steinwüste über und man spürt wahrlich die Nähe zum afrikanischen Kontinent, während wir der Ostküste weiter entlangfahren, vorbei am Parque Hollandes bis in den Küstenort Puerto de Lajas.

Auf dem Heimweg Richtung La Oliva essen wir im noch im Bergdorf Caldereta im Restaurante La Caldereta delikate Gemüsesuppe, Meeresfrüchte-Paella sowie Kaninchen, ehe es vorbei an Vulkankegeln und durch eine halbwüstenartige Landschaft wieder zurück nach Villaverde geht.

Ausflug in die Inselmitte – geschichtsträchtiges Betancuria, Mirador-Wanderung

Am Samstag des 29. Jänner erkunden wir die landschaftlich karge und steinige Mitte der Insel. Dennoch wird sie von Touristen gerne besucht, liegen hier doch vier der fünf historischen Hauptorte: Antigua, Betancuria, Pájara und Tuineje.

Ein erster toller Panoramablick bietet sich uns an der Passhöhe am Berg Tegú auf 600 m, wo wir einen Stopp einlegen. Vom Mirador Corrales de Guize blicken wir sowohl auf den hübsch restaurierten Ort als auch auf die zwei 4,5 m hohen Bronzestatuen der altkanarischen Könige Guize und Ayose neben dem Parkplatz – Monumento a Ayose y Guize. Erneut weht der heiße Wüstenwind Calima und bedingt trotz Sonnenscheins eine diesige Sicht durch den mitgewehten Saharasand.

In weiterer Folge gelangen wir auf kurvenreicher Straße hinab nach Betancuria – Capital Histórica de Canaria –, welcher als schönster Ort der Insel gilt und im Jahr 1405 vom Normannen Jean de Béthencourt gegründet wurde. In der kleinsten Inselgemeinde besichtigen wir die dreischiffige Iglesia de la Inmaculada Concepción im typischen Mudéjar-Stil samt schönem Barockaltar, sowie die angrenzende Sakristei mit bemalter Holzdecke. Wir flanieren durch den geschichtsträchtigen Ort, vorbei an der Casa Santa María und dem Museo Arqueológico und gönnen uns in der Casa del Queso Café und Tartía.

Danach starten wir eine Wanderung vom südlichen Ortsrand und entlang des Camino Rural in einem Einschnitt hinauf zum Aussichtspunkt auf 672 m Höhe: Mirador Morro Velosa und dem leider geschlossenen Centro de Interpretación. Trotz Wüstenwindes Calima genießen wir die beschauliche Aussicht und Stille vor Ort und gönnen uns eine kleine Picknick-Pause. Schließlich steigen wir wieder talwärts zum Pass und in weiterer Folge am Camino Natural – einem Teilstück des Camino la Peña – zurück Richtung Ortschaft. Unterwegs passieren wir die Ruinen des Convento de San Buenaventura, Reste eines im 17. Jh errichteten Franziskanerklosters, sowie die Ermita de San Diego. Ein Teilstück marschieren wir in einem kleinen Barranco entlang eines ausgetrockneten Bachbettes und über eine Holzbrücke, ehe wir wieder die Villa Historica erreichen. Eine schöne Zweistunden-Wanderung findet in der Bodegón Don Carmelo bei Tapas-Variationen sowie Vino de la Casa und Cerveza im Sonnenschein ein Ende. Hübsch ist der begrünte, offene Innenhof – Patio – und lieblich bepflanzt mit Blumen, Kakteen, Zitronen- und Birnenbäumchen. Auf der Heimfahrt passieren wir das Valle de Santa Inés und die Llanos de la Conceptión.

In den Süden – Playa Barca, Lagune, Hafenstädtchen Morro Jable

Am 30. Jänner steht der Süden auf unserm Programm. Über Antigua mit der historischen Windmühle fahren wir am heutigen Sonntag in der Mitte der Insel stetig südwärts durch eine Landschaft, geprägt von rötlichem Lössboden und teils fruchtbaren Palmenoasen, sowie über die Orte Tiscamanita und Tulneje. Wir passieren Ziegenfarmen in La Florida in einer beschaulichen Gegend, wo nicht wirklich viel los ist. Auf unserer Weiterfahrt in den Süden erreichen wir La Lajita nahe der Küste und fahren danach ein Stück auf der Autobahn – Autovia – Richtung Morro Jable. Hier sehen wir bereits das Meer. Durch einen sattgrünen Palmengürtel geht es nach Costa Calma – die ruhige Küste -, eine breite Ferienzone auf dem Istmo de la Pared, wo die Insel am schmalsten ist. Im Ortszentrum gönnen wir uns während einer Pause Kaffee und Kuchen.

Hier im Süden befindet sich, wie im Norden bei Corralejo, ein weiteres Zentrum des Tourismus mit ausgedehnten Bungalow- und Appartementsiedlungen an der feinsandigen Playa Barca. Sie zählt zum schönsten Teil der 30 km langen Playas de Sotavento und gilt als eines der weltbesten Kitesurf-Reviere. Vom Aussichtspunkt Risco del Paso blicken wir beeindruckt hinab auf dieses Paradies weißer Dünen mit begrünten Sandhügelchen und einer idyllischen, vier km langen und etwa 500 m breiten Lagune.

Entlang der Playa del Matorral, einiger Hotels und einem Leuchtturm – Faro de Morro Jable – fahren wir weiter in das traditionelle Hafenstädtchen Morro Jable. Hier flanieren wir im Zentrum durch enge Gässchen sowie unter schattigen Palmen und den typischen Affenbrotbäumen und genießen die Ruhe vor Ort. Am feinen weißen Sandstrand wandeln wir ebenso entlang, wo heute viele Einheimische mit ihren Kindern das sonnige Wetter für ein Bad im Meer nützen. Im behaglichen Restaurante Avenida del Mar an der Uferpromenade Avenida Tomas Grau Gurrea speisen wir köstlichen Fisch – Bocinegro – sowie ein Dessert, blicken auf das nahe Meer und freuen uns des Lebens. Angenehm warm ist es heute und der Calima ist endlich abgezogen, was uns zu einer deutlich besseren Sicht verhilft. Hier haben wir auch unser südwestlichstes Ziel der Insel erreicht. Von einer Weiterfahrt in den äußersten Südwesten, zur Punta de Jandía, sowie in die abgelegenste Ortschaft Cofete sehen wir mangels eines Geländewagens ab. Vielleicht schaffen wir dies beim nächsten Mal ….

So führt unsere Route nach der Pause wieder ein Stück nordwärts und über den wüstenartigen Istmo de la Pared bis zur Westküste in den gleichnamigen Ort. La Pared bedeutet eigentlich „die Mauer“, die hier einst zwei Königreiche der Altkanarier getrennt haben soll. In der Bar Plan B treffen wir auf unsere Familie, gibt es eine Erfrischung zusammen mit unserer Tochter, unserem Schwiegersohn und Enkel sowie einer Freundin unserer Tochter, welche ebenso einige Zeit auf der Insel verbringen wird. Gemeinsam steigen wir hinab zum beliebten Wellenreiterstrand – Playa del Viejo Rey -, beobachten die langsam sich senkende Sonne und das besondere Flair der Gegend. Der Ort wird gerne zum Sonnenuntergang besucht sowie von Individualisten und Urlaubern, die dem Trubel entfliehen und einfach mit der Seele baumeln wollen. Auch wir können uns einer gewissen Faszination nicht entziehen. Über das Landesinnere geht es abends nach einem schönen und erlebnisreichen Tag wieder zurück in unser Häuschen in Villaverde.

Wanderung auf zwei Vulkane und durch das Malpaís

Nach einem Familientag am 31. Jänner im Garten unseres Quartiers starten wir am 1. Februar nachmittags eine 2,5 Stunden-Wanderung in der näheren Umgebung. Vom Ortsrand in Villaverde geht es vorbei an einem alten Gehöft und in schmalen Serpentinen auf den Kraterrand der Montaña de la Arena in 422 m Höhe. Hier reicht der Blick in die Caldera und bis zum Calderón Hondo, welchen wir bereits auf unserer ersten Tour erkundet haben. Starker Wind begleitet uns auf unserer heutigen Route und am Gipfel weht eine wahrlich steife Brise. Dennoch werden wir mit einer schönen Aussicht zum Meer und den Sandstränden Corralejos, sowie zur Nordostküste belohnt. Nach dem Abstieg gehen wir auf schmalem Pfad – teilweise auf Lavaschlacke – um den Vulkan Montaña de la Arena mit interessanten Felsformationen und Moosflechtenbewuchs. Ebenso vertreten sind hier Opuntien und Agaven. In weiterer Folge wandern wir ein Stück am Sendero GR 131 und gelangen zu einem zweiten Vulkan – Montaña de los Saltos. Diesen steigen wir 330 m hoch und blicken auf die kleine Caldera, über das Naturschutzgebiet Malpaís de la Arena – schwarzgraue Lavaflächen -, sowie zur bereits bestiegenen Montaña de la Arena. Schließlich kehren wir zum Ausgangspunkt zurück.

Mirador Las Peñitas, Höhlen Cuevas de Ajuy im Westen, gepflegter Ort Pájara

Am Vormittag des 2. Februar gibt es bei milden 26° C wiederum Spielezeit mit unserem Enkel im Garten und wir genießen die Beschaulichkeit vor Ort. Eigentlich versuchen wir es, wäre da nicht das ständige Gebell alleingelassener Haushunde aus Nah und Fern, welche diese Idylle begleiten, uns aber andererseits auch leidtun. Das Jaulen fällt bereits seit Tagen auf und ist uns auf keiner der übrigen Kanaren-Inseln in einer derartigen Dimension begegnet – arme Geschöpfe, über Stunden angekettet und kaum versorgt alleingelassen, was unserer Vorstellung einer humanen Tierhaltung in keiner Weise entspricht!

Nachmittags unternehmen Chris und ich erneut einen Ausflug, fahren südwärts nach Tetir und in der Folge in die bäuerliche Siedlung Vega de Río Palmas inmitten der wohl schönsten Palmenoase der Insel. Hier besichtigen wir die schmucke Dorfkirche aus dem 17. Jh – ein beliebtes Wallfahrtsziel -, sowie den Kirchplatz und fahren danach im zentralen Bergland auf kurvenreicher Straße zum Aussichtspunkt Mirador Las Peñitas mit schönem Tiefblick zu einem ehemaligen Stausee und in den Barranco de las Penitas – Lebensraum von Falken, Adlern und Atlashörnchen. Weiter auf schmaler Straße und flankiert von rötlichem Lössboden und Agaven, erreichen wir einen zweiten Aussichtspunkt auf 426 m Höhe: Mirador Risco de las Peñas. Hier bietet sich uns eine grandiose Sicht auf den Barranco de Vega de Rio Palmas sowie auf die Siedlung, ins Valle de Fenduca und den Pico de la Muda. In der Ferne können wir auch das Meer erkennen.

Danach passieren wir den hübschen Ort Pájara mit modernem Rathaus und der Pfarrkirche aus dem 17. Jh, weißen Häusern und schattenspendenden, ausladenden Bäumen. Unser primäres Ziel bildet jedoch der Küstenort Ajuy, auch Puerto de la Pena genannt, ein kleines Fischerdorf an der schwarzsandigen Playa de Ajuy. Es gehört zum Parque Rural Betancuria und ist vor allem für seine „Piratenhöhlen“, den Cuevas de Ajuy an der Caleta Negra, der schwarzen Bucht, bekannt. Hier ging der Normanne Jean de Béthencourt Anfang des 15. Jhs an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern.

Vom Nordende des Strandes und entlang der Küste erkunden wir nun auf einer kleinen Wanderung bei brütend heißen 32°C auf schattenlosem Felspfad – Sendero –, vorbei an den früheren Kalköfen Hornos de Cal, schroffen Felsen und steil abfallenden Stufen besagte zwei Höhlen. In ihren gewaltigen Dimensionen präsentieren sie sich an der wilden Caleta Negra und bieten uns zugleich ein schattiges Plätzchen für eine Rast und schöne Fotomotive. Danach wandern wir am Felsplateau entlang über dem Meer wieder zurück Richtung Ajuy. In der Mitte der Insel blicken wir dabei auf die unendliche Weite des Ozeans, trennen uns auf dieser geographischen Breite doch etwa 6.600 km vom amerikanischen Bundesstaat Florida.

Nach Rückkehr zu unserem Leihwagen fahren wir in den gepflegten Ort Pájara, dem Verwaltungszentrum des gesamten Südwestens der Insel. Wir besichtigen das moderne Rathaus und die Pfarrkirche Iglesia Nuestra Señora de Regla mit eindrucksvollem Portal im Stil des mexikanischen Barocks. Am schattigen Hauptplatz – Plaza de Nuestra Señora de Regla – vis-a-vis der Kirche stärken wir uns unter ausladenden Bäumen in einer kleinen Bar mit köstlichen Bocadillos, Tartia sowie erfrischenden Getränken. Buen provecho! Über den schmucken Ort Betancuria geht es abends wieder heimwärts.

3. Februar: Bei milden 23° C verbringen wir den Vormittag erneut spielend im Garten, ehe es nachmittags für die gesamte Familie „Vamos a la playa“ heißt. Zusammen fahren wir zum Strand von Corralejo mit seinen eindrucksvollen Dünen und genießen einen schönen kombinierten Sport-, Spiele- und Urlaubsnachmittag. Unsere Sportler frönen bei bestem Wind dem Kitesurfen, unser Jüngster buddelt glücklich im Sand, Chris fotografiert und ich lasse die wärmenden Sonnenstrahlen und das bunte Strandleben auf mich wirken. Wir alle freuen uns des Lebens, ist doch für Jeden etwas Passendes dabei!

Restaurantbesuch in Villaverde, Ausklang in Corralejo

Am Freitag, den 4. Februar startet unsere Familie mittags zum nahen Restaurante H. Rural Mahoh in Villaverde, samt angeschlossenem Hotel. Das Restaurant zählt zu den Besten inselweit und ist aufgrund seiner kulinarischen Vielfalt sehr zu empfehlen. Wir feiern bereits Chris‘ nahenden Geburtstag, stoßen mit Vino und Cerveza auf ihn an, und lassen uns Pescado fresco, Tacos de Atun, Escalope Pollo, Cabra compuesta und Ensalada Gambas sowie Café cortado schmecken. Zudem bewundern den artenreich bepflanzten Garten mit Gewächsen der Region.

Danach fährt die Familie an die Nordostküste in den schönen Ort Corralejo, wo wir ein letztes Mal durch die Fußgängerzone und entlang der Uferpromenade mit eindrucksvollem Blick zu den Nachbarinseln Lanzarote und Lobos flanieren, und den Tag gemeinsam ausklingen lassen.

Abschied nehmen von Fuerte ….

Das Urlaubsende naht und für Chris und mich heißt es am 5. Februar Abschied nehmen von Fuerte sowie von unseren drei Lieben, welche noch zwei weitere Wochen auf der Insel verbringen werden. Wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein machen uns die Abreise zusätzlich schwer. So Manches haben wir auf der ältesten Kanareninsel erkundet, wo der letzte Vulkanausbruch vermutlich vor etwa 10.000 Jahren stattgefunden hat, welche landschaftlich stark vom afrikanischen Kontinent geprägt, und weit nicht so grün wie die Westlichen des Archipels ist. Wir haben eine abwechslungsreiche Zeit mit unserer Familie verbracht – hier im Kiter- und Wellenreiterparadies mit den kilometerlangen Sandstränden. Dafür ist Fuerteventura bekannt und beliebt.

Muchas gracias – ein herzliches Dankeschön – unserer wunderbaren Familie für die gemeinsamen Tage unter südlicher Sonne, die uns noch stärker haben zusammenwachsen lassen in diesem kombinierten Arbeits-, Betreuungs-, Sport- und Sightseeing-Urlaub. Wir konnten den kalten heimischen Winter etwas abkürzen, sind ins schlichte Inselleben eingetaucht, haben eine bizarre Bergwelt und schmucke Dörfer erkundet, uns Meeresfisch und Hauswein schmecken lassen, und dieses spezielle Fuerte-Feeling kennengelernt. Zu Hause warten indes weitere liebe Familienmitglieder inklusive Hund Rio, welchem die Reise im Flugzeug nicht zuzumuten war, auf seine Betreuung durch uns.

Die letzten Stunden verbringen Chris und ich im Schatten unseres Gartens unter Palmen und Kakteen, wo wir uns alle so wohlgefühlt haben. Mittags brechen wir zum Flughafen auf und retournieren unseren Leihwagen. Um 17 Uhr 25 Ortszeit heben wir in einem Airbus A320 der Austrian vom Aeropuerto Fuerteventura ab. Adiós, du urwüchsiges Eiland und Biosphärenreservat im Atlantik, welches das Herz vieler Wassersportler und Sonnenanbeter höherschlagen lässt – auch wir haben dich nun erstmals erkundet.

Um 22 Uhr 35 landen wir im heimatlichen Wien, mit zahlreichen Impressionen und Erinnerungen im Gepäck – von einer Insel, die so ganz anders als die Umliegenden ist. Aber macht nicht gerade dies die Vielfalt des kanarischen Archipels aus?

Villaverde – La Oliva – Corralejo – El Jable – North Shore – Caleta del Barco – Majanicho – Lajares – Vulkane Montaña Colorada und Calderón Hondo – El Cotillo – Puerto del Rosario – Tetir – Flag Beach – Puerto de Lajas  – Mirador Corrales de Guize – Betancuria – Mirador Morro Velosa – Costa Calma – Playa Barca – Risco del Paso – Morro Jable – La Pared – Playa del Viejo Rey – Montaña de la Arena – Montaña de los Saltos – Vega de Rio Palmas – Mirador Risco de las Peñas – Ajuy (Puerto de la Pena) – Caleta Negra – Cuevas de Ajuy – Pájara


Wanderungen

Lajares (76 m) – Calderón Hondo (273 m)

Eine schöne kurze Zweigipfel-Wanderung – 4,75 km | 250 hm | 1h50′

Startpunkt ist ein kleiner Parkplatz am Ortsende von Lajares auf Straße der nach Majanicho. Es geht ein kurzes Stück am Wanderweg SL FV 2, wo dieser nach rechts schwenkt geht man geradeaus weiter. Unterwegs eine große, zutrauliche Kolonie Atlashörnchen (nicht füttern, ist eine eingeschleppte Spezies). Später rechts abzweigen auf unmarkiertem, aber gut sichtbarem Pfad auf ersten Berg Montaña Colorada (258 m) und von dort über den Sattel weiter zum Calderón Hondo (273 m), der am Rand des ehemaligen Kraters in beiden Richtungen umrundet werden kann. Wir sind die rechte /östliche Runde auf gut sichtbarem Pfad außen knapp unterhalb des alten Kraterrandes gegangen. Das letzte Stück bis zum Abstieg war etwas unübersichtlich. Bei der Aussichtsplattform vis-a-vis vom Aufstiegspunkt gibt es einen schönen Abstieg über einen Lavasteinweg. Wieder unten angelangt, kommt man bald wieder auf den SL FV 2 Wanderweg, auf dem es östlich um den Vulkankegel zum Ausgangspunkt zurück geht.

Bergdorf Betacuria (395 m) – Mirador Morro Velosia (675 m) – Ermita de San Diego de Alcalá

Vom schönsten Bergdorf der Insel auf einen Aussichtspunkt – 6,5 km | 240 hm | 2h

Ausgangspunkt ist der ausgeschilderte Parkplatz am südlichen Ortsende von Betancuria. Der Weg führt zuerst durch das Dorf, dann auf dem Camino Rural in einem Einschnitt hinauf zum Mirador Morro de Velosa. Der Mirador ist leider geschlossen, aber rundherum bietet sich ein wunderbarer Ausblick bis zum Meer (bei unserem Besuch leider eingeschränkte Sicht durch vom Wüstenwind Calima transportierten Saharasand). Weiter hinunter zum Pass, wo es auf dem Weitwanderweg GR 131 zurück bergab in den Ort geht. Als Zugabe kann man oben zuvor noch wenige hundert Meter weiter zu den die beiden großen Skulpturen Monumento a Ayose und Monumento a Guize am Parkplatz beim Pass gehen. Später, etwas oberhalb vor Betancuria lohnt ein kurzer Abstecher zur Ermita de San Diego de Alcalá. Unten angekommen findet sich eine Auswahl an Lokalen zur Einkehr

Villaverde (230 m) – zwei Vulkane (422 / 330 m)

Durch das Malpaís und auf zwei alte Vulkane – 8,3 km | 355 hm | 2h 30′

Startpunkt ist auf einer Nebenstraße am Ortsrand von Villaverde. Am Fuß des ersten Vulkans führt links des Gehöfts ein Weg in Serpentinen hinauf auf den alten Kraterrand der Montaña de la Arena (422 m) mit Blick in die Caldera und bis zum Calderón Hondo (siehe erste Wanderung). Achtung: bei SO Wind bläst es oben sehr böig in Richtung Caldera. Am gleichen Weg wieder hinunter. Oberhalb des Gehöftes führt am Hang ein Pfad um den Berg. Er mündet später auf den Rundweg um die Montaña mit tollen flechtenbewachsenen Felsformationen. Teilweise geht man auf Lavaschlacke, festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Später mündet der Weg in den GR 131, der zwischen den beiden Vulkanen liegt. Danach einen Abstecher auf den zweiten Vulkan, die Montaña de los Saltos (330 m) mit Blick in die kleine Caldera, über das Naturschutzgebiet Malpaís de la Arena, das jüngste Lavagebiet Fuerteventuras und zurück zum Montaña de la Arena. Danach noch kurzes Stück zurück bis zum Ausgangspunkt.

Badestrand in kleinem Küstenort, alte Lavahöhlen, früher Piratenhöhlen – 2 km | 62 hm | 50′

Parkplatz Ortsanfang Ajuy links vom Kreisverkehr. Durch den Ort hinunter zum Strand, links geht Weg entlang etwas oberhalb der Küste. Erster Stopp sind die Embarcadero Cantera Hornos (Kalköfen Hornos de Cal) mit Aussichtsplattform. Weiter am Weg bis Schild hinunter zu den Caleta Negro Cuevas. Steinstufen hinunter bis in die erste Höhle, die man ein gutes Stück hinein gehen kann. Wieder zurück, gibt es im vorderen Teil einen Durchstieg in die zweite Höhle, die sogar etwas tiefer in den Berg hineinführt.

Fleißige erweitern die Tour bis zum Felsbogen (Arch) und der Badebucht mit Sandstrand – ca. hin & zurück weitere 3 km.


GPS Aufzeichnung, Höhenprofil & Routenkarte von Christian mit OsmAnd App / OpenStreetMap

Alle in diesem Beitrag vorgestellten Wanderungen wurden im Zuge dieser Reise selbst begangen und sind unverbindliche Anregungen ohne Gewähr. Voraussetzungen sind geeignetes Schuhwerk, ausreichend Wasser, Sonnenschutz sowie der Tour entsprechende Wandererfahrung und Kondition.


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