Coconut Sailing rund um Skiathos, Skopelos und nach Alonnisos

Erstmalig im Segelrevier der Sporaden, vor Saisonstart Ende Mai wohltuend ruhig. Ein weniger raues Revier als die Kykladen, beschauliche Orte auf Skopelos und Alonnisos, einsame Buchten beim Umrunden der Inseln

Skopelos

Schiff: Sun Odyssey 449 ‚Air Bender‘

Crew: Christian (Skipper), Roman (1. Offizier), Erich (Navigator & Logbuch), Rudi (Bordkassa), Rupert (Proviantmeister)

Route: Skiathos – Votsi/N. Alonnisos – Skopelos – Neo Klima/N. Skopelos – Koukounari/N. Skiathos – Skiathos – 89 nm

Schon lange wollte ich das Segelrevier der Sporaden erkunden. Nun ist es endlich soweit; eine neue Sun Odyssey 449 ist gechartert und wir können losfahren.

Sporaden (auf Griechisch Sporádes oder Σποράδες) – „die Verstreuten“ (von griech. σπειρειν speirein „verstreuen“) – ist der Name zweier Inselgruppen in der Ägäis, der Nördlichen und der Südlichen Sporaden. Das Seegebiet der Nördlichen Sporaden mit den Hauptinseln Skiathos (Σκιάθος), Skopelos (Σκόπελος) und Alonissos (Αλόννησος) sind das Ziel unseres Törns.

Freitag: Da die AUA erst ab Juni nach Skiathos fliegt, wir jedoch bereits in der letzten Maiwoche unterwegs sind, reisen wir etwas umständlich mit der Fluglinie Condor ab München an. Mit dem Railjet Wien – München und weiter mit S-Bahn zum Flughafen in nur vier Stunden, sehr komfortabel. Ruperts Zusteigen in Salzburg ist spannend, sein Zubringerzug hat Verspätung – Einsteigen, Türen zu, Abfahrt. Das war knapp.

Abendliche Ankunft auf Skiathos bei milden Temperaturen und leichtem Regen, wir werden netterweise am Flughafen von den Besitzern unserer Pension Babis erwartet und abgeholt. Die Mannschaft ist hungrig – ‚heute noch nix ‚Gscheites‘ gegessen‘ – und wir gehen auf Empfehlung noch spät abends in die Taverne Mouragio am Hafen und danach noch in eine der unzähligen Creperien auf riesige gefüllte Palatschinken.

Samstag: Skiathos (Σκιάθος) ist mit 11 km Länge, 6 km Breite und 6.000 Einwohnern die kleinste bewohnte Insel der Nördlichen Sporaden und gilt mit über 60 Sandstränden als Insel der schönsten Strände. Aufgrund des einzigen Flughafens mit Direktflügen aus Mitteleuropa ist sie im Sommer jedoch auch deutliche touristischer als die anderen Inseln des Archipels.

Wir frühstücken erst einmal im Cafe Fresh nahe des Charterstegs und ich nehme Kontakt zur Basis auf. Man wird uns anrufen, sobald das Schiff für uns bereit ist. Wir spazieren einstweilen durch Skiathos Stadt und auf die Bourtzi Halbinsel in der Hafeneinfahrt. Sie trennt den alten und den neuen Hafen und es gibt ein sehr nettes Café mit Blick auf die Bucht und die Stadt, welches wir ansteuern, um uns mit Kaffee und Ouzo zu stärken.

Während sich Erich ums Gepäck aus der Pension kümmert und Rudi mit Rupert einkaufen geht, übernehmen Roman und ich kurz nach Mittag das Schiff. Übernahme einmal anders, wir bekommen eine mehrseitige Inventarliste in die Hand gedrückt und sollen selbst sehen, ob wir alles finden – von Notfackeln bis zu Druckkopftopf; jedoch keine griechische Kaffeekanne für den Herd. Mit Marinero Zeb, selbst Segler und pensionierter Brite, welcher im Sommer auf Skiathos und im Winter in Volos lebt, haben wir eine sehr gute Schiffsübergabe, zusammen mit jeder Menge Hintergrundinfo über das Revier und Segeltechnik.

Nachdem wir uns am Schiff eingerichtet haben und meine Sicherheitseinweisung für die Crew abgeschlossen ist, machen wir uns landfein und finden ein gemütliches Restaurant in der Stadt. Rupert und ich spazieren danach noch zur Kirche hinauf, von wo man einen wunderschönen Blick auf die nächtliche Bucht und die Stadt hat. Wir sehen auch die Leinwand des Open-Air Kinos nahe der Hauptstraße. Was steht am Programm? Natürlich der „Mama Mia“ Film, what else. Die Hochzeitskapelle aus dem Film steht schließlich auf der Nachbarinsel Skopelos – wir werden in den nächsten Tagen auch vorbeisegeln.

Ausklang an Bord mit einsetzendem leichtem Regen, der sich über Nacht zeitweise in Starkregen verwandelt. Morgens sind Schaumkronen in der Buchteinfahrt sichtbar.

Wetterbericht für Sonntag: 0900 NO 5 (Böen 6), 1200 N 5, 1500 N 4, 1800 NW 4, 2100 N 4

Sonntag mit Regenwetter und entgegen der Windvorhersage bis Mittag NO 5 mit Böen bis 7 – für Rudi und mich steht ausschlafen am Programm und Rupert zaubert von den Einkäufen ein leckeres Frühstück. Unser Küchenchef und Proviantmeister Rupert hat sogar noch eine kleine griechische Kaffeekanne eingekauft für Skipper’s kafé ellinikó.

In einer Regenpause wagen wir einen Landgang und spazieren durch die Stadt zum alten Hafen. Erich entdeckt ein ‚Beer for two‘ Angebot, ich natürlich kafé ellinikó métrio – Griechischer Kaffee mittelsüß. Danach kommt Hunger auf und wir wechseln gleich nach nebenan zum Lunch im Grill House mit Blick auf den Alten Hafen. Alles gut überdacht, so lässt sich ein Regentag komfortabel verbringen.

Am Rückweg zum Schiff werden in einer Konditorei noch frische Leckerli gebunkert. Nach Studium der Skiathos Airport Ankunftsinfo spazieren Erich und ich zum Fotografieren zur Landebahn vor, während Rupert sein Glück im Fischen versucht – Köderfische zum Angeln der richtig großen Fische später.

Ausklang an Bord. Das Mittagshuhn und die gekauften Leckerli haben genügt, das Abendessen entfällt und wir gehen gleich zu Ouzo und Retsina über, begleitet von Erichs Musikauswahl. Der bekannte Sketch über die Coconut Airline inspiriert uns nächtens zu unserer eigenen Version ‚Coconut Sailing‘, die in den folgenden Tagen noch verfeinert wird, und auch zum Titel dieses Berichts inspiriert – siehe am Ende dieses Törnberichts.

Wetterbericht für Montag: 0900 NO 1, 1200 SO 0, 1500 S 1, 1800 SO 2

Auslaufen, Kurs Alonnisos

Montag: Die gestrige Planung von 09.00 Uhr Anker auf und Abfahrt war zu optimistisch, der Wetterbericht zu pessimistisch. Der Wind bläst in der Früh noch recht kräftig und verspricht einen tollen Segeltag. Knapp vor 10 Uhr laufen wir aus und setzen bei Verlassen der Bucht bei NNO 4 Bft, Böen bis 6 Bft die gerefften Segel. Das Lattengroß hat beim ersten Mal gerefft setzen so seine Tücken, die wir jedoch bald durchschauen. Bei halbem Wind verlassen wir Skiathos, passieren Skopelos und laufen Richtung Alonissos. Eine kleine Panne unterwegs, scheinbar hat jemand irrtümlich das Genuafall gelockert, womit das Vorliek unten aus der Schiene kommt. Spannend, bei Fahrt, Wellen und böigem Wind das Genua-Vorliek unten wieder einzufädeln und das Fall durchzusetzen.

Die Insel Alonissos ist die drittgrößte Insel des Archipels und auch Teil des Meeres-Nationalparks von Alonissos – Nördliche Sporaden, der größte europäische Meerespark und der erste Griechenlands. Er erstreckt sich über mehrere Inseln — darunter auch 22 von Menschen unbewohnte – und beheimatet die größte Mönchsrobbenkolonie im Mittelmeer.

Um 16.00 Uhr laufen wir den kleinen Hafen Votsi auf Alonissos südlich von Patitiri an. Hier hat sich das Meer tief in die Insel Alonissos eingegraben und einen kleinen natürlichen Hafen geschaffen, der durch einen Wellenbrecher mit schmaler Einfahrt sehr gut geschützt ist. Die meisten der wenigen Moleplätze sind von Fischern und ein paar Jachten belegt, so beschließen wir geschützt zu ankern. Mit dem bordeigenen Schnorchelzeug kontrolliere ich abschließend noch den Anker – er liegt gut und ich habe gleich ein erfrischendes Bad am Ende des ersten Segeltages.

Dinghi ins Wasser, Außenborder montiert und es geht an Land zum Abendessen. Wir wählen die Taverne Dimitris gleich beim Hafen.

Wetterbericht für Dienstag: 09000 W 2, 1200 NW 2, 1500 SO 1, 1800 SO 2

Skopelos Stadt

Dienstag: Heute geht es durch die Durchfahrt Alonissos – Skopelos auf die Nachbarinsel Skopelos (Σκόπελος ‚Felsenklippe‘) mit dem Ziel Skopelos Stadt. Es weht fast kein Wind, Segeln lohnt nicht – heute wird Diesel verbraucht. Das ist eine gute Gelegenheit für Boje-über-Bord Übungen, jedes Crewmitglied ist einmal Rudergänger und steuert unsere Air Bender zum souveränen Boje Bergen.

Wir erreichen Skopelos Stadt kurz nach Mittag. Skopelos ist die zweitgrößte Insel der Nördlichen Sporaden und mit rund 80% stark bewaldet mit Pinien und Aleppokiefern. Skopleos Stadt gilt als eine der schönsten und ursprünglichsten in ganz Griechenland und das Bergdorf Glossa oberhalb Loutraki als die schönste Altstadt Griechenlands.

Wir liegen recht komfortabel mit Buganker an der Mole, mit ausreichend Abstand zum Fähranleger wegen Schwell bei den mehrmals täglich einlaufenden Fähren. Schnell noch einen Griechischen Salat für uns gezaubert, macht sich Proviantmeister Rupert auf den Weg um Vorräte aufzufrischen und nimmt dazu Rudi als Einkaufsassistenten ‚zum Schleppen‘ mit, während sich der Skipper einen Nachmittagsschlaf vergönnt.

Abends durchstreifen wir Skopelos und landen in einer Taverne, wo unter einer großen Platane Tische und Sessel einiger Lokale aufgestellt sind. Wir sind mitten im Leben, immer wieder flitzen Scooter durch die engen Gässchen und sogar ein paar Autos zwängen sich wie selbstverständlich mit eingeklappten Seitenspiegeln durch.

Vor dem Törn hatten wir einmal über die alte Fernsehserie der Waltons gesprochen – für heute Abend haben wir das Audio mit an Bord.

„Gute Nacht, John Boy!“, „Gute Nacht, Elizabeth!“, „Gute Nacht, Jim Bob!“, „Gute Nacht, Ma“, „Gute Nacht Kinder!“ verabschiedeten sich „Die Waltons“ am Ende jeder Folge.

Wir haben viel gelacht, Erich bis zu einer „Zwerchfellprellung“.

Wetterbericht für Mittwoch: 0900 NW 2, 1200 N 2, 1500 N 1, 1800 SW 3

Mamma Mia Kapelle und um die Nordspitze von Skopelos

Mittwoch: Nach einem kurzen Spaziergang durch die noch verschlafene Inselhauptstadt laufen wir aus und fahren die Ostküste entlang zum Felsen Agios Ioannis sto Kastri, auf dem die sogenannte „Mamma Mia“ Kapelle steht, wo die Hochzeitsszene der gleichnamigen Musicalverfilmung gedreht wurde. Leider ist die Bucht von Unterwasserfelsen durchsetzt, sodass wir nicht einlaufen und ankern können, um die 108 steilen Felsstufen zur Kapelle hinaufzugehen.

Weiter geht es um die Nordspitze von Skopelos, vorbei an Loutraki zu unserem Tagesziel, dem kleinen sicheren Hafen des verschlafenes Dörfchens Neo Klima, auch Elios genannt. Ein junges Dorf, 1965 errichtet, nachdem das vier Kilometer entfernte Epano Klima bei einem Erdbeben zerstört wurde. Kulinarisch toppt Rupert seine leckeren Frühstücksomelettes heute Abend mit einem großen Topf toller Knoblauchshrimps in Paradeissauce zu Spaghetti. Ein tolles Abendessen an Bord, welches wir mit Kaffee und Ouzo in der Hafenbar abschließen. 

Wetterbericht für Donnerstag: 0900 N2, 1200 N 2, 1500 NO 2, 1500 SO 2

Eine große Badebucht nur für uns

Donnerstag: Unser heutiges Etappenziel ist die Bucht O. Koukounaries im SW von Skiathos. Dazu wollen wir den Steno Skopelou zwischen Skopelos und Skiathos queren, die N-Spitze von Skiathos umrunden und die W-Küste entlangfahren. Der morgendliche schöne Segelwind schläft leider ein, bis unser Frühstück und Einkäufe beendet sind und das Schiff klar zum Auslaufen ist. In der Meerenge zwischen den Inseln ist uns Aiolos, der griechische Windgott doch gnädig und wir können bei 3 Bft und leicht vorlichem bis halbem Wind bis zur Nordspitze segeln.

Unterwegs hätten wir gerne die verschiedenen Felsen und Höhle gefunden, die von den Ausflugsbooten angepriesen werden, jedoch leider vergeblich. Lediglich den Felsdurchbruch beim Lalaria-Strand sehen wir von der Seeseite. Wir kommen mit unserem Tiefgang durch die Unterwasserfelsen nicht so nah heran wie die Ausflugsboote, somit bleibt es bei ein paar Erinnerungsfotos.

Nach Umrundung von Cape Kastro, den nördlichsten Felsen von Skiathos mit alter Burgruine schippern wir gemütlich die Westküste entlang bis zur traumhaften Ankerbucht O. Koukounaries, auch als einer der schönsten Strände Griechenlands bezeichnet. Die Warnungen im Revierführer über viele Tagesausflügler von Skiathos Stadt und Jetski-Lärm ist glücklicherweise unbegründet – es ist ja noch Vorsaison. Ein paar weitere Segler liegen mit uns gemeinsam malerisch im Halbkreis in guter Ankertiefe. Wir genießen einen ruhigen Nachmittag, Rupert geht am Vorschiff mit seiner Angel wieder auf Fischjagd und wir erörtern technische Probleme wie ‚sms vom Fotoapparat – geht das nicht?‘ und Allgemeines wie ‚seht Ihr die Blondine dort mit den schwarzen Haaren‘ – Bordleben eben.

Später verlassen die paar Ausflugsboote und die meisten Segler die Bucht, sodass wir gemeinsam mit einem Fahrtensegler alleine übernachten. Wir fahren mit dem Dinghi an Land auf der Suche nach Essbarem. Gleich hinter dem kleinen Brackwasser-Biotop an der Straße in die Hauptstadt entdecken wir ein sehr nettes Lokal inmitten eines Gartens, geführt von sehr freundlicher Chefin und ebensolcher Kellnerin. Anfängliche Bedenken über eine zu erwartende stattliche Rechnung werden bei Sichtung der Speisekarte schnell zerstreut. Anstatt des vorgekosteten Hausweins wurde uns zwar dann versehentlich ein anderer Wein gebracht, dass konnte jedoch rasch aufgeklärt werden. Ich hatte ein traumhaftes Stifado, ein griechischer Lammeintopf, während uns der Hauspfau im Garten unterhalten hat.

In Dunkelheit zurück zu Dinghi und ein Kompliment an unseren Navigator Erich, der als einziger an das Setzen unseres Ankerlichtes gedacht hat. So war unser Schiff in der Dunkelheit gut zu finden. An Bord noch ‚Erichs kleine Sternenkunde‘ über den großen und kleinen Wagen, wobei Rupert darauf aufmerksam macht, dass unser Ankerlicht da nicht mitzuzählen sei. Noch schnell Rupert für seinen Heimflug Freitagabend online eingecheckt und der Skipper hat sich noch einen letzten Ouzo verdient. Rupert verwöhnt uns zu unseren „Absackern“ noch mit frisch im Topf zubereiteten Popcorn! Uns geht’s gut – 5* Segeln!

Zurück zur Basis

Freitag: Zum Frühstück gibt es nochmal Omelett by Rupert – what else. Danach mit dem Dinghi an den Strand und Morgenkaffee in einer sehr netten, schicken Strandbar. Der neben uns übernachtende Fahrtensegler hat sich schon wieder auf den Weg gemacht und wir haben einen traumhaften Ausblick auf die Bucht und unsere Air Bender als einziges Schiff vor Anker. Dinghi Skipper Rupert bringt die Crew sicher zurück an Bord, während Rudi und ich zurückschwimmen. Nachdem auch Rudi und Roman noch online einchecken für den Rückflug Samstag im Morgengrauen, brechen wir zu unserer letzten Etappe zurück in den Hafen von Skiathos Stadt auf. Zum Abschluss ist uns noch ein schöner, 3 Bft-Wind vergönnt und wir können einen Teil des Weges segeln.

Anlegen am Schwimmsteg – was ist da los? Die Hauptsaison beginnt dieses Wochenende, aus mit der Beschaulichkeit, Herumgewusel, der Steg ist voll und einige Boote ankern sogar in zweiter Reihe. Als zusätzliche Komplikation ist die letzte Ouzoflasche fast leer, das letzte Glas spendiert die Crew dem Skipper (gute Crew!) und für Samstag als Welcome für die nächste Crew wird noch schnell eine Flasche besorgt. Nach Wassertank auffüllen und Versorgen des Schiffs gehe ich an Land, genieße von oben bei der Kirche den tollen Ausblick über die Bucht, flaniere durch die Stadt und die Bourtzi Halbinsel und treffe da und dort ‚Teile‘ der Crew beim Kaffee. 

Abschlussessen bei der alten Mühle am Weg zur Landebahn, wir sitzen am Wasser neben der alten Windmühle, blicken auf Bucht und Segler und quasi neben uns schwebt ein landendes Flugzeug ein. Nach dem Essen spaziert Rupert mit seinem Gepäck, begleitet von Erich gleich weiter zum Flughafen für seinen Heimflug. Sehr praktisch, die kurzen Entfernungen auf Skiathos. Die Nacht an Bord ist dann kurz und durchwachsen, da die Inseldisko eröffnet hat und die Musik bis in den Morgen zu uns dröhnt. 1st Officer Roman und Rudi salutieren um 04.30 Uhr vor meiner Kabine auf und melden sich von Bord. Auf geht’s zum Flughafen. Erich holt seine Begleitung Erika vom Flughafen ab und die beiden verbringen noch eine Urlaubswoche auf Skiathos.

Die Nördlichen Sporaden – ein schönes Segelrevier, das ich schon lange besuchen wollte. Es war eine schöne Woche mit einer tollen Crew, mit Rupert als unseren Proviantmeister eine Bereicherung an Bord.


Coconut Sailing – frei nach Coconut Airline

„Dear Passengers, Capt’n speaking. Welcome on this cruise with Coconut Sailing.“

„Dear Passengers, Capt’n speaking. Please, look up – the mast is broken.”

„Dear Passengers, Capt’n speaking. Please, look down – our engine is burning.“

„Dear Passengers, Capt’n speaking. All swimming passengers please change to the left side now, all non-swimming passengers please change to the right side!“

„Dear Passengers, Capt’n speaking. We are sinking. The swimming passengers please swim. The non-swimming passengers – thanks for traveling with Coconut Sailing.“


Ich bleibe an Bord und warte auf meine Freunde als Crew in der zweiten Woche. 

Weiterlesen Törnbericht zweite Woche > Captain Ouzo auf den Sporaden


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